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Aktualisiert: 24. Juni 2025


So ließ sich denn der Reisende auf den Wogen des schnell strömenden Flusses dahintragen und tröstete sich mit philosophischen Betrachtungen über die zahllosen Trennungen in der Welt und über den Tod, die letzte große Trennung. Aber Ratan hatte keine Philosophie. Sie wanderte ruhelos im Postamt umher, und ihre Tränen flossen unaufhaltsam.

Die Negation als bloßer Mangel genommen, wäre was Nichts ist; aber sie ist ein Daseyn, eine Qualität nur mit einem Nichtseyn bestimmt. Anmerkung. Realität kann ein vieldeutiges Wort zu seyn scheinen, weil es von verschiedenen, ja entgegengesetzten Bestimmungen gebraucht wird. Im philosophischen Sinne wird etwa von bloß empirischer Realität als einem werthlosen Daseyn gesprochen.

Das Lange Parlament hatte dieselbe zwar aufgelöst, aber trotz der philosophischen und dringenden Einwürfe Miltons die Censur eingeführt und aufrecht erhalten. Kurz nach der Restauration ging eine Akte durch, welche den Druck nicht genehmigter Bücher untersagte, und man hatte beschlossen, daß diese Akte bis zum Schluß der ersten Session des nächsten Parlaments in Kraft bleiben solle.

Er war gekommen, mir beim Ordnen der philosophischen Bibliothek meines verstorbenen Mannes behilflich zu sein. »Mit wenigen Ausnahmen, jaantwortete ich mit erzwungener Ruhe. »Sie sehen selbst: in der neuen Wohnung fehlt es an Platz für sie, und außerdem werde ich sie kaum je benutzen.

Unter den Papieren Lancelottos fand sich außer allerlei verbotenen philosophischen Schriften ein Spottgedicht auf den Papst, und so liebenswürdig und empfindungsvoll Innozenz der Zehnte in mancher Beziehung auch war, so hätten doch sogar seine verwöhntesten Vertrauten sich jäher Ungnade versehen müssen, wenn sie ein gegen ihn gerichtetes Witzwort zu verteidigen gewagt hätten.

Er hat in den mannigfaltigsten Aufgaben sich versucht, in unendlichen Hexametern Marius' Gross- und seine eigenen Kleintaten besungen, mit seinen Reden den Demosthenes, mit seinen philosophischen Gespraechen den Platon aus dem Felde geschlagen und nur die Zeit hat ihm gefehlt, um auch den Thukydides zu ueberwinden.

Aus dem Standpunkt des ~Zweifels~, wie ihn der erste Teil der Schrift, und aus dem Standpunkt des ~Wissens~, wie ihn der zweite Teil der Schrift entwickelt, leuchtet erst die Notwendigkeit jenes Glaubens hervor, zu dem sie uns als letztes Ergebnis der philosophischen Reflexion hinführen will.

Es war danach nur folgerichtig, dass die erste Beruehrung der hellenischen Philosophie mit der roemischen, ebenso glaubensfesten als antispekulativen Nation durchaus feindlicher Art war. Die roemische Religion hatte vollkommen recht, von diesen philosophischen Systemen sowohl die Befehdung wie die Begruendung sich zu verbitten, die beide ihr eigentliches Wesen aufhoben.

Sind wir nicht in den Fesseln der Sprache und Bildung und damit den auf ihnen gründenden philosophischen und wissenschaftlichen Erklärungen gefangen? Natürlich ist das System, das sich in unserer Kultur festgesetzt hat, das Ergebnis einer logokratischen Sichtweise.

Vielleicht gewagt? vielleicht selbst erheiternd? vielleicht ein wenig arbiträr?... "Oh Dionysos, Göttlicher, warum ziehst du mich an den Ohren?" fragte Ariadne einmal bei einem jener berühmten Zwiegespräche auf Naxos ihren philosophischen Liebhaber. "Ich finde eine Art Humor in deinen Ohren, Ariadne: warum sind sie nicht noch länger?"

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