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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Eine gewisse mittlere Dickhäutigkeit macht allein das Leben auf diesem mangelhaften Planeten für sich und Andre erträglich. So’n Rhinoceros ist das philosophische Vieh. Alle Stoiker bleiben Waisenknaben dagegen.“ Der Dicke ging seinen Amtsgeschäften nach, ohne sich dadurch den Appetit verderben zu lassen.

Denn aus der Angst und dem Bedürfniss ist eine jede geboren, auf Irrgängen der Vernunft hat sie sich in's Dasein geschlichen; sie hat vielleicht einmal, im Zustande der Gefährdung durch die Wissenschaft, irgend eine philosophische Lehre in ihr System hineingelogen, damit man sie später darin vorfinde: aber diess ist ein Theologenkunststück, aus der Zeit, in welcher eine Religion schon an sich selber zweifelt.

Die philosophische Ansicht, welcher: Seyn ist nur Seyn, Nichts ist nur Nichts, als Princip gilt, verdient den Namen Identitätssystem; diese abstrakte Identität ist das Wesen des Pantheismus.

Die Forscher, die sich gegenwärtig in der Richtung auf eine philosophische Durcharbeitung des neuen mächtig angewachsenen psychologischen Erkenntnismaterials bewegen, sind vor allem E. Husserl, W. Stern, E. Jaensch, Wertheimer, Köhler, Grünbaum, Lindworsky, Scheler, Driesch, Selz, Kronfeld, Koffka, Th. Haering.

Sie und andere etwa die philosophische Schule, die wir mit Peirce, Dewey, James und Royce identifizieren haben im amerikanischen Leben nie wirklich Wurzeln geschlagen und Blüten getrieben, die man mehr schätzte als die importierten. Amerikas Stolz liegt in seinen Produkten und in seiner Pragmatik, nicht in seinem Denken und in seinen Visionen.

Es ist daher zu verwundern, wenn gegen diese Erfahrung, als allgemeine Erfahrung, auch als philosophische Behauptung, und gar als Resultat des Skeptizismus aufgestellt wird, die Realität oder das Sein von äußern Dingen als diesen, oder sinnlichen, habe absolute Wahrheit für das Bewußtsein; eine solche Behauptung weiß zugleich nicht, was sie spricht, weiß nicht, daß sie das Gegenteil von dem sagt, was sie sagen will.

"Philosophische Schriften" des Herrn Moses Mendelssohn, zweiter Teil, S. 4. Fußnote Fünfundsiebzigstes Stück Den 19. Januar 1768 Diese Gedanken sind so richtig, so klar, so einleuchtend, daß uns dünkt, ein jeder hätte sie haben können und haben müssen.

Denn ein anders ist die Unsterblichkeit der Seele, als eine philosophische Speculation, vermuthen, wünschen, glauben: ein anders, seine innern und äussern Handlungen darnach einrichten. Und dieses wenigstens lehrte Christus zuerst.

Alles erkenntnistheoretische Denken ist ein Spielen mit dem Feuer. Wenn der Alltag nicht wäre mit seinen 24 breiten Körperstunden, wenn wir nicht als Tiere so fest und ökonomisch gebaut wären, so würde unser armes Gehirn zehnmal statt einmal verbrennen, so wäre philosophische Begabung und Anwartschaft auf Verrücktwerden dasselbe. Und so wird dieses Spiel denn auch immer gewagt werden dürfen.

Aber gegen ihre philosophische Schwester entwickelte sich in dem unbefangenen Publikum jene Feindseligkeit, die die leere und doch auch perfide Phrasenheuchelei auf die Laenge nie verfehlt zu erwecken. Wer irgend in geistiger Frische sich regte, opponierte der Stoa oder ignorierte sie.

Wort des Tages

mützerl

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