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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Gelingt es dem Menschen zuletzt noch, die philosophische Ueberzeugung von der unbedingten Nothwendigkeit aller Handlungen und ihrer völligen Unverantwortlichkeit zu gewinnen und in Fleisch und Blut aufzunehmen, so verschwindet auch jener Rest von Gewissensbissen.

A priori mögliche, oder philosophische Erkenntnisse werden entwickelt, der andre wird darauf geleitet; ich zeige jemanden einen Fehler in seiner Schlußfolge oder die Gleichheit zweier Triangel, aber ich mache sie ihm nicht bekannt: Erkenntnisse, die nur a posteriori möglich sind, historische, werden bekannt gemacht, aber nicht bewiesen, weil man zuletzt doch auf etwas a priori nicht abzuleitendes, auf das Zeugniß der empirischen Sinnlichkeit, stößt.

Manche möchten das Silbenmaß bei einem so uralten Stoffe zu modern finden. Diesen können Sie aber sehr befriedigend antworten, daß die philosophische Behandlung des Stoffes denselben an sich schon aus seiner Urwelt heraus in ein modernes raisonnierendes Zeitalter versetzt.

Nur wer den Stil und Charakter dieser Dichtung völlig verkennt, könnte freilich daran denken ihr irgendwelche allgemeine philosophische »Ideen« unterlegen und sie aus ihnen »erklären« zu wollen.

Sie taten so; sie hörten das Klingen der Gläser; und von diesem Tage an stoßen die Menschen an, wenn sie Wein trinken, und denken des Freundes oder der Freunde. Herr Meister: Das ist eine feine Erklärung. Bella: Und eine philosophische. Dr. Albert: Jetzt will ich Ihnen noch eine Anekdote erzählen; dann ist die Tafel aufgehoben und wir begeben uns in das Musik-Zimmer.

Eine ähnliche Richtung, wie sie Xenophon verfolgte, fand Wieland in dem =Spectator=, =Tatler=, =Guardian= und andern englischen Journalen, die ihm damals zufällig in die Hände geriethen. Philosophische Studien, die er schon früh lieb gewonnen hatte, behielten noch immer einen lebhaften Reiz für ihn. Unter den Alten war Cicero sein Liebling.

Man sieht sie an ohne Ehrfurcht, ohne das philosophische Gefühl der Richtigkeit auch des Großen und Festen auf Erden, ohne den Forscherblick, der auf den Steinen die Geschichte der Jahrhunderte lesen möchte; man betrachtet sie lächelnd und lobt die Nachahmung, wenn sie wirklich gut, bemitleidet sie, wenn sie geschmacklos ist.

Dies war die neue Stellung der Poesie, in die sie Plato unter dem Drucke des dämonischen Sokrates drängte. Hier überwächst der philosophische Gedanke die Kunst und zwingt sie zu einem engen Sich- Anklammern an den Stamm der Dialektik.

Aber die neue philosophische Schule, die sich aus der Kantischen gebildet, schien ihm eine gänzliche Umgestaltung der Aesthetik herbeizuführen, seit man angefangen hatte, sie auf die Grundideen der Fichte'schen Wissenschaftslehre zu reduciren. Dies war besonders von Schiller in den "Horen" geschehen.

In der Rücksicht, daß die allgemeine Vorstellung, wenn sie dem, was ein Versuch ihrer Ausführung ist, vorangeht, das Auffassen der letztern erleichtert, ist es dienlich, das Ungefähre derselben hier anzudeuten, in der Absicht zugleich, bei dieser Gelegenheit einige Formen zu entfernen, deren Gewohnheit ein Hindernis für das philosophische Erkennen ist.

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