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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Joachims Schritte wurden kleiner und langsamer, sein Stock stampfte hart auf das Pflaster. Irgendwo stand wohl jetzt der Mond; denn der Nebel über dem Johannisplatz war durchsichtig und silberhell. „Der alte Brunnen!“ sagte Joachim leise; „es ist merkwürdig, daß meine Gedanken meist um den alten Brunnen gingen, wenn ich an die Heimat dachte.“
Ueber der Spree lagerte die Wolke am dichtesten, denn die hölzernen Schiffe hatten Feuer gefangen, und brennende Kähne trugen die Flammen den Fluß entlang. Der ganze Westen war eine einzige helle Glut. Die Straßen waren gefüllt mit Toten, die regungslos auf dem erhitzten Pflaster lagen. Um das Unglück noch größer zu machen, erhob sich ein fürchterlicher Sturm.
Wie langsam und majestätisch er seinen oben goldenen Stock aufs Pflaster setzte! Und er hatte einen Zylinder auf, und unter seinem Überzieher sahen häufig Frackschöße hervor, mitten am Tage! Denn er ging in Versammlungen, er bekümmerte sich um die ganze Stadt.
Sie wissen nicht, was das heißt: ich habe seit achtundvierzig Stunden kein Auge geschlossen. Der Flüchtling: Dann werde ich schlafen, als ob das Pflaster ein Federbett wäre. Wenn die mich sehen, werden sie sicher nach mir schießen. Ich will Sie retten,,, Oh, wie können Sie nur so gleichgültig sein! Sie wollen doch, daß ich Sie retten soll, nicht wahr? Der Flüchtling: O ja, natürlich!
Nur der Teekessel sang, und draußen über das holprige Pflaster rasselte eine Hofequipage.
Auf dem Pflaster lag ein Weib und wand sich in Mutterschmerzen. »Er hat sie hinausgeprügelt,« schrie ein Mädchen, das neben ihr kniete und ballte wütend die Fäuste. Meine Begleiterin war im Augenblick bei ihr. Es war keine Zeit mehr zu verlieren. In die Menschen um uns her kam ein seltsames Leben, sie liefen in die nächsten Häuser, atemlos, sie kehrten zurück, auch der Elendeste mit vollen Händen.
Sie sollen sich wundern!« Auf dem Parteitag zu Mannheim kam es zu einem Duell zwischen Bebel und Legien. Keiner war unbestrittener Sieger, Wunden trugen beide davon, die sogenannte Einigungsresolution war nichts als ein Pflaster. Und die schweren Nebelschwaden senkten sich tiefer.
Können sie nichts dawider, gar nichts dawider mir sagen Was ich ihnen gesagt – tadeln sie, wie ich's gesagt. »Über das holprige Pflaster rasselt dein Distichonkarren; Zwischen der Achse Geächz langhin hallet dein Hüh.« »Jämmerlich jeglichen Vers hackt die Zäsur in zwei Verse. Freund! Deine Distichen sind triplex quadruplex gebaut.« Lest ihr so akkurat meiner Distichen Bauplan?
Und immer blieb etwas an seiner Uniform hängen: ein wenig Heu oder ein Bindfaden; zudem hatte er es darauf abgesehen, unter ein Fenster gerade in dem Augenblick zu treten, da man Kehricht auf das Pflaster warf, und so trug er stets etwas davon auf seinem Hute weiter: Stücke Schale von einer Wassermelone, Brotrinde und ähnliches.
Die dem Pflaster mitgeteilte Wärme benutzen sogleich die kleinen Huronen und rühren sich nicht eher von der Stelle, als bis sie den letzten warmen Hauch ausgezogen haben. Beispiele solcher Genügsamkeit und aufmerksamen Benutzens dessen, was sonst verlorenginge, gibt es hier unzählige.
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