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Aktualisiert: 12. November 2025


Du hast mir kein Unrecht getan, weshalb wächst deine Unsicherheit? Ich will nicht mehr mit dir reden, denn ich weiß alles. Was ich aber nicht erlebt habe, ist dennoch mein Eigentum, es ist wie die Zukunft, süß wie die Keime der Pflanzen, wie die Liebe des Bluts und wie die Nacht.

Nach den Pflanzen nahm ich auch andere Gegenstände vor, deren Farbe etwas Auffallendes und Faßliches hatte. Ich geriet auf die Falter und suchte mehrere nachzubilden. Die Farben von minder hervorragenden Gegenständen, die zwar unscheinbar, aber doch bedeutsam sind, wie die der Gesteine im unkristallischen Zustande, kamen später an die Reihe, und ich lernte ihre Reize nach und nach würdigen.

Ein Zweig mit roten Beeren hing in der Morgensonne über dem Wasser, das Leuchten der herrlichen Farbe im Sonnenschein zog Anjes Blick an, sie blieb stehn und betrachtete die begrünten Ufer, über deren Pflanzen die unschuldige Müdigkeit des Herbstes lag.

Nach dieser langen Zeit endlich begannen sich im Wasser Pflanzen zu zeigen, die, je weiter er kam, immer dichter wurden; das Meer verlor seine glänzende Farbe und ging endlich in einen dicht mit Pflanzen aller Art bewachsenen Sumpf über, in dem das Boot nicht mehr weiter konnte. Aber Wasobiowo verlor nicht den Mut. Er ergriff die Pflanzen und zog daran und siehe, sie hielten stand wie Stricke.

Ich saß Schulter an Schulter mit den Gefährten in der rötlichen Frühsonne in der Höhe, atmete die herrliche Luft ein und fühlte die schweigsamen Bewegungen der unzähligen Pflanzen unter mir, die sich gegen die Sonne emporreckten.

Düster, lieblich und glühend strichen diese seltsamsten Tage meines Lebens dahin. Wir blieben oft tagelang am gleichen Platze, ich vergaß mein Ziel und die Zeit. Die grünen Sumpfaugen des Dschungels und das Silberwehen der Steppennächte bannten mich, das tiefe Atmen bei geschlossenen Augen ersetzte die Gedanken, das Licht wurde zu einer unermüdlichen Gewißheit der Lebensfreude und die Nacht zum gestaltlosen Traum. Das gewaltige, stille und geduldige Leben der Pflanzen, die die ganze Erde für sich beanspruchten, raubte meinem Gemüt langsam das Bewußtsein seiner eigenen Rechte, gewiegt von Staunen und erfüllt von fremdem Daseinswillen trieb mein Geist wie schlafend dahin, und doch überwach und tief innerlich durchglüht von einem heiligen Daseinsglauben. Ich ahnte das grünlich-morastige Gift des Waldes, dessen Königin und Göttin mir in ihrer ganzen Macht erschienen war, ich sah den Fiebergeist im feuchten Dämmern schleichen, aber mein Widerstand war zu einer vagen Hoffnung auf mein Glück herabgesunken. Diese gärende, brodelnde Sumpffruchtbarkeit würde auch meinen Leib aufnehmen und neu erblühen lassen, wenn sie ihn in ihr Bereich saugte. Der Wald war mächtiger als die Menschen.

Meine Nachbarn sahen das Zweckdienliche der Sache ein, und zwei derselben legten sogar in öden Gründen, die nicht zu entwässern waren, solche Erlenpflanzungen an. Mit welchem Erfolge dies geschah, läßt sich noch nicht ermitteln, da die Pflanzen noch zu jung sindWir betrachteten die Reihen dieser Gewächse und gingen dann weiter.

Will man die Pflanzen sehr schön haben, so weist man ihnen einen hellen hohen Stand an, auf welchem sie lange Zeit ungestört stehen bleiben können. Man gibt ihnen ferner einen großen mit Lehm gefüllten Topf, in dem sich die dicken fleischigen Wurzeln mächtig entwickeln. Die Ausläufer läßt man an den Pflanzen.

Yucca. Sehr dekorative Pflanzen sind die Palmlilien oder Yucca-Arten aus Nord- und Mittelamerika. Sie haben nur einen Fehler, man kann sie durchaus nicht im geheizten Zimmer halten. Gibt man ihnen dagegen im Winter einen Platz im hellen, kühlen, frostfreien Keller, Korridor etc., so sind sie äußerst dankbare Gewächse.

Und nun gehen sie wirklich noch eine halbe Stunde, wie zwei artige Kinder angefaßt, ihres Weges. Manchmal sieht Jachl sich um. Er weiß nicht, wünscht er, daß andere ihn sehen oder wünscht er es nicht. Der Duft der knospenden Pflanzen tut Lieschen wohl. Weit, weit fort von Berlin fühlt sie sich. Hätte sie nur nicht ihr Mieder so fest zusammengeschnürt.

Wort des Tages

gallisches

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