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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Der Kopf des offenbar noch jungen Tieres, mit hinaufgezogener Unterlippe wie bei einem Fische, mit weit geöffneten Nüstern und angstvoll zurückgelegten Ohren, hielt sich einige Sekunden lang neben Nikitas Schulter und begann dann zurückzubleiben. »Was doch der Branntwein tut,« sagte Nikita. »Ganz zuschanden gequält haben sie das Pferdchen. Die reinen Barbaren!«
Und in wunderlicher Verworrenheit knüpfte sich an diesen Gedanken die Erinnerung an den Schlag, den er damals erhalten, nachdem ihn der Du gelehrt, wie man das Pferdchen frei bewegen könne. In allen fremden Dingen lauerte der Schlag, in allen unbekannten wohnte Gefahr.
Das Traben war unmöglich geworden, und im mühsamen Schreiten wiegten die kleinen, starken Pferdchen rhythmisch die Köpfe. Die Spitze des Vulkans war zurückgetreten und zuletzt ganz hinter einer hohen Felswand versunken. Und hier hielten die beiden an, um im Schutze der Felswand die Nacht zu verbringen.
Sie sagte, während sie ihrem Pferdchen den dicken Hals streichelte: »Sollen wir nicht jetzt zum Wasserfall reiten? Er ist sicher wunderschön.« Dagegen hatte Felix nichts einzuwenden, und so bestiegen sie ihre Pferde und ritten dem Staubecken entlang auf das Meer zu. Bald schob sich ein breiter Steinwall zwischen sie und das Becken und warf einen tiefen und kühlen Schatten auf sie.
Als du noch so ein kleiner Bubi warst wie hier das Leomännchen, da wolltest du auch Kutscher werden.« »Aber Tante Toni!« »Gewiß; ich war damals ja längere Zeit bei euch; und wie oft hast du deine hölzernen Pferdchen an meinen Stuhl gespannt und mich so in der Welt herumkutschiert!« »Aber doch nicht wirklich, Tante Toni?« fragte Leomännchen, der mit sichtlichem Interesse zugehört hatte.
Juppchen wachte die halbe Nacht. Zauberte sich Pferdchen in allen Farben vor und wählte sich aus der Schar einen kleinen schlanken Silberschimmel aus. Darauf ritt er hurtig über Berg und Tal einer fremden Ferne zu, und fühlte sich wachsen und sah sich wie einen glänzenden Ritter aus dem Märchenbuch.
Keine denkt in ihrem Vergnügen an den, der unter der hochästigen Fichte kräht. Endlich sind die Kinder am Bache des Spielens müde; Hunger erinnert sie ans Nachhausegehen. Nun wird auch der Jachl in seiner Wagen-Kiste nicht vergessen. Ann-Gret fürchtet ihn nicht; sie kennt seine Langmut. Drei Mädchen, drei Pferdchen ziehen jubelnd die Leine.
Das Pferdchen wollte nicht mehr weiter, und die alte Bäuerin schimpfte bald, bald flehte sie. Eines der Kinder erwachte, und als es des Brandes ansichtig wurde, stieß es einen gellenden Schrei aus. Plötzlich flammte in einer Entfernung von kaum zweihundert Schritt ebenfalls ein Gebäude auf. Man sah nun, daß dort ein Dorf lag.
Einer der Bauern schlug mit einer Gerte das kleine Pferdchen fortwährend auf das Hinterteil. Die beiden andern, die gleichfalls vorn im Schlitten saßen, gestikulierten erregt mit den Armen und schrien etwas. Die Frau, ganz vermummt und mit Schnee bedeckt, saß still im Hinterteil des Schlittens, wie ein Vogel, der seine Federn sträubt. »Wo seid ihr her?« schrie Wasili Andrejitsch.
"Nun Ihr könnet noch ein Pferd dazutun und ein Wägelchen " "Oh, du dummer Kohlenmunk-Peter!" rief der Kleine und warf seine gläserne Pfeife im Unmut an eine dicke Tanne, daß sie in hundert Stücke sprang. "Pferde? Wägelchen? Verstand, sag' ich dir, Verstand, gesunden Menschenverstand und Einsicht hättest du wünschen sollen, aber nicht Pferdchen und Wägelchen.
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