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Aktualisiert: 15. Juli 2025
In der Schweiz absolvierte Tetzel einen reichen Bauern wegen eines Totschlags, und als dieser ihm gestand, dass er noch einen Feind habe, den er gern ermorden wolle, erlaubte es ihm der elende Pfaffe gegen eine kleine Summe!
=Beide Jäger.= Pfaffe! Jetzt ist's um dich geschehn! =Kapuziner.= So ein listiger Fuchs Herodes Schweig stille! Du bist des Todes! Bleib da, Pfäfflein, fürcht' dich nit, Sag dein Sprüchel und teil's uns mit.
Jeder lebt nur so hin! und will man sie treulich ermahnen, Nehmen sies leicht und sagen auch wohl: Ei, wäre die Sünde Groß und schwer, wie hier und dort uns manche Gelehrte Predigen, würde der Pfaffe die Sünde selber vermeiden.
Da ich ihn aber vor dem Altare sich nur hin und her bewegen sah, bald nach dieser, bald nach jener Seite sich wendend, sich wie ein gemeiner Pfaffe gebärdend und murmelnd, da regte sich die protestantische Erbsünde, und mir wollte das bekannte und gewohnte Meßopfer hier keineswegs gefallen.
Warum macht der Pfaffe soviele tausend Gebärden Und verscheuchet euch nicht wieder zur Hölle zurück? Wenn ein verständiger Koch ein artig Gastmal bereitet, Mischt er unter die Kost vieles und vieles zugleich. So genießet auch ihr dieß Büchlein und kaum unterscheidet Alles ihr was ihr genießt. Nun es bekomm euch nur wohl. Sagt, wem geb' ich dieß Büchlein?
Oldshatterhand wurde wütend. Er hatte sich, ebenso wie die Kriechende Schlange und die Rote Wolke, auch ums Läuten beworben, der fünfundsiebzig Pfennige wegen. Man hatte ihn aber nicht brauchen können, weil er zu klein war. ,,Ha! Ich wer doch dene Pf . . . Pfaffe nit läuten. Ist das vielleicht männlich?
Ein Pfaffe, ein Henker mit seinem Knecht, einige Gerichtspersonen und Scharwächter zogen vorbei und an ihrer Spitze ging der gute Dietegen barfuß und nur mit einem weißen, schwarzgesäumten Armensünderhemde bekleidet, die Hände auf den Rücken gebunden und vom Henker an einem Stricke geführt.
Ich wollte, der Pfaffe müßte verstummen und verblinden, der dir solches Zeug in den Kopf gesetzt hat. Mußtest du auch gerade an so einen kommen! Es gibt so viele, die jungen Leuten etwas nachzusehen wissen.
Unter einem so liederlichen Papst wie Julius musste ihr Handwerk natürlich gedeihen. Sein Nuntius Johann a Casa, Erzbischof von Benevent, schrieb ein Buch über die Sodomiterei, worin er diese lebhaft in Schutz nimmt. Dies Buch ist 1552 in Venedig gedruckt und dem Papst dediziert! Paul IV. war ein vor Stolz halb wahnsinniger, achtzigjähriger Narr und nebenbei ein mordlustiger Pfaffe.
Der Wind, der durch die Mauern blies, verjagte die Wärme des offenen Feuers, und wahrscheinlich wäre Josi, der nie wie der Pfaffe in warme Bauernstuben kam, vor Langeweile, Abscheu und Elend gestorben, hätte er nicht auf den Rat des Kaplans, der darin Schätze vermutete, das alte Bergwerk zu durchforschen angefangen.
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