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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Als Offizier ist er seinem Vaterlande wenigstens nicht mehr gewesen als Marcus Marcellus, und politisch hat er, wenn auch vielleicht ohne seiner unpatriotischen und persoenlichen Politik sich deutlich bewusst zu sein, seinem Lande mindestens ebensoviel geschadet, als er ihm durch seine Feldherrngaben genutzt hat.

Bei seinen Lebzeiten zwar konnte der Vater auch den Kindern nachteilige Verfuegungen treffen; denn mit persoenlichen Beschraenkungen des Eigentuemers war das Recht sparsam und gestattete im ganzen jedem erwachsenen Mann die freie Verfuegung ueber sein Gut.

An persoenlichen Abneigungen mochte es dort wie hier nicht fehlen; der siegreiche Feldherr konnte die Strassenredner unmoeglich lieben, diese noch weniger den Henker des Carbo und Brutus mit Freuden als ihr Haupt begruessen; indes die politische Notwendigkeit ueberwog, wenigstens fuer den Augenblick, jedes sittliche Bedenken. Aber die Demokraten und Pompeius schlossen ihren Bund nicht allein.

Die persoenlichen Zwistigkeiten, die dem Vertraegnis im Wege standen, schlichtete der grosse Meister der Vermittlung mit gewohnter Leichtigkeit und zwang die widerstrebenden Elemente, sich miteinander zu behaben. Zwischen Pompeius und Crassus ward aeusserlich wenigstens ein kollegialisches Einvernehmen wiederhergestellt.

Wie er die Erbschaft seiner Partei, abgesehen natuerlich von den catilinarischen und clodischen Verkehrtheiten, unbeschraenkt antrat, der Aristokratie und den echten Aristokraten den bittersten, selbst persoenlichen Hass zollte und die wesentlichen Gedanken der roemischen Demokratie: die Milderung der Lage der Schuldner, die ueberseeische Kolonisation, die allmaehliche Nivellierung der unter den Klassen der Staatsangehoerigen bestehenden Rechtsverschiedenheiten, die Emanzipierung der exekutiven Gewalt vom Senat, unveraendert festhielt, so war auch seine Monarchie so wenig mit der Demokratie im Widerspruch, dass vielmehr diese erst durch jene zur Vollendung und Erfuellung gelangte.

Wenn aber der gefeierte General bei der herrschenden Oligarchie seine Rechnung nicht fand, so blieb da zu einer rein persoenlichen, ausgesprochen dynastischen Politik weder die Zeit reif noch Pompeius' ganze Persoenlichkeit geeignet war ihm keine andere Wahl, als mit der Demokratie gemeinschaftliche Sache zu machen.

Es kam hinzu, dass auch die persoenlichen Bande zwischen ihren Haeuptern sich enger zusammenzogen.

Die Hauptschwierigkeit der Lage Sullas bestand in der Tat darin, dass bei der eingerissenen Wort- und Treulosigkeit die Neubuerger allen Grund hatten, wenn nicht an seinen persoenlichen Absichten, doch daran zu zweifeln, ob er es vermoegen werde, seine Partei zum Worthalten nach dem Siege zu bestimmen. Im Fruehling 671 landete Sulla mit seinen Legionen in dem Hafen von Brundisium.

Schon etwas frueher war Piso, es hiess auf Anstiften seines politischen und persoenlichen Feindes Pompeius, in Spanien von seiner einheimischen Eskorte niedergemacht worden ^5.

Indes es bedurfte seines persoenlichen Erscheinens nicht, um den treuen Offizier, der in Italien kommandierte, Marcus Antonius, zu bestimmen, diesen letzten Versuch zur Rettung seines Herrn zu machen. Abermals lief die Transportflotte, mit vier Legionen und 800 Reitern an Bord, aus dem Hafen von Brundisium aus und gluecklich fuehrte ein starker Suedwind sie an Libos Galeeren vorueber.

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