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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Daß sie mit diesen Ansichten ziemlich allein stand, kann weder wundernehmen noch ihrer Umgebung zu persönlichem Vorwurf gemacht werden. Im Geiste Goethes lebte und dachte sie; für sie war des irdischen Lebens höchster Inhalt, wie für Faust vor seiner Vollendung: die Arbeit im Dienste der Menschheit, das Schaffen eines neuen Bodens für ein neues Geschlecht.
Gierig greift sie nach Persönlichem, wo das Sachliche fremd oder spröde ist, und sie tut es schon deshalb mit instinktiver Vorliebe, weil das Sachliche stets in irgendeiner Weise menschlich verpflichtet. Von solcher Verpflichtung will man sich jedoch, wo es angeht, freihalten; man will reden und urteilen, nicht aber durch handelndes Gefühl anteilvoll verkettet sein.
Gausenfeld sei tatsächlich eine Goldgrube; der Ankauf der Aktien, die an der Börse zugelassen seien, könne nur auf das wärmste empfohlen werden. Tatsächlich wurden die Aktien in Netzig stark gefragt. Wie sachlich und von persönlichem Interesse unbeeinflußt Diederichs Urteil gewesen war, zeigte sich bei einer besonderen Gelegenheit, als nämlich der alte Buck Geld suchte.
„Die Festigkeit meiner Sprache,“ sagte er bitter lächelnd, „soll nicht dem Ernst der Situation entsprechen. Aber, mein Gott, vergißt man denn in Paris ganz, daß es sich hier um keine Unterhandlungen mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten handelt, sondern daß ich in unmittelbarem persönlichem Verkehr mit dem Souverain stehe? Man kann doch unmöglich von mir verlangen, daß ich die Formen verletzen sollte, welche für diesen Verkehr maßgebend sind. Ich muß noch einen Versuch machen,
Und dies Phantom des Schreckens zu zerstören, Das unsre Völker blendet und entmannt, Laßt uns mit diesem jungfräulichen Teufel Uns messen in persönlichem Gefecht. Stellt sie sich unserm tapfern Schwert, nun dann, So hat sie uns zum letztenmal geschadet, Stellt sie sich nicht, und seid gewiß, sie meidet Den ernsten Kampf, so ist das Heer entzaubert. LIONEL. So seis!
Sie hat, sofern sie der Person zugehört, diese zum Inhalt oder Substrat, jetzt kommt ihr dieser Inhalt oder dies Substrat abhanden. Sie wird mit einem Worte zur leeren Form. Immer wieder, wenn ich sie im Zusammenhang der Person betrachte, füllt sich die Form mit persönlichem Inhalte; und jedesmal wenn ich sie in ihrer Isolierung betrachte, schrumpft sie zur leeren Form zusammen.
Es war der Drang, die Welt mit aufmerksamem Geiste zu beobachten, sie kennen zu lernen und womöglich dadurch zu einer befriedigenden Lösung seiner Zweifel zu gelangen. Darum litt es ihn auch nicht länger in Paris. Wir finden ihn 1617 in Holland, unter der Fahne Moritz' von Nassau. Er war von Natur nicht für den Kriegsdienst geschaffen, wiewohl es ihm an persönlichem Mut nicht fehlte.
Der in der Gesellschaft anwesende General von Winterfeldt erzählte aus persönlichem Erleben, daß Prinz Friedrich Karl im Augenblick der Begegnung dem Kronprinzen zugerufen habe: „Gott sei Dank, Fritz, daß du gekommen bist, sonst wäre es mir vielleicht schlecht ergangen!“ Auf diese Erzählung Winterfeldts hin trat Graf Moltke, welcher sich gerade eine Zigarre aussuchte, mit drei großen Schritten unter uns und sagte in scharf betonten Worten: „Das brauchte der Prinz nicht zu sagen.
Ich werde mit Philipp in Begleitung eines herzoglichen Rathes und begleitet von dem Kammerdiener Grimm, der mit dem Günstling der Kaiserin Maria Theresia, Prinz Joseph Hollandinus Herzog zu Sachsen-Hildburghausen, schon einige Feldzüge des Prinzen mitmachte, einen Ritt in das bedrohte Gebiet machen, um zu sehen, ob ich vielleicht dazu beitragen kann, einigen Schaden von dem Lande abzuwenden, da ich ein wenig verstehe, wie man mit den Emigranten und Republikanern verhandeln muß, und hier sich Alles schrecklich vor beiden fürchtet, auch der Herzog selbst nicht der Mann ist, mit persönlichem Muth einer Gefahr unter die Augen zu treten.
Das Khanat von Bukhara war jener Zeit das einflußreichste und mächtigste. Schon mehrmals hatte Rußland Krieg geführt mit seinen Häuptlingen, welche aus persönlichem Interesse und um sie unter ihr Joch zu beugen, die Unabhängigkeit der Kirghisen gegen die moskowitische Herrschaft vertheidigten. Der dermalige Häuptling, Feofar-Khan, folgte ganz den Fußstapfen seiner Vorgänger.
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