United States or Dominican Republic ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sonst wäre ich zuvor mit dir entflohn, Mir stand die Freistatt in ägypten offen, Ich sag nur, der Entschluß ging aus von ihm, Dem ersten Hohenpriester ohne Mut, Und ich bekämpfte bloß den Widerwillen, Mit dem ich anfangs ihn vernahm. Allein Ich tat es, denn ich fand des Feiglings Handel In kurzem gut, und gab für Edoms Schwert Die Perle Zions, als er drängte, hin!

Alles, was den edlen Steinen nachgemacht wird, ist der Körper ohne diesen Geist, es ist der inhaltleere, spröde, harte Glanz statt der reichen Tiefe und Milde.« »Ihr habt von der Perle nicht gesprochen.« »Sie ist kein Edelstein, gesellt sich aber im Gebrauche gerne zu ihm.

Ich freute mich außerordentlich über die Gesinnung der edlen Fürstin, über die Trefflichkeit des Geschmackes und über dessen Sinnigkeit; denn eine Perle ist es ja in meinen Augen, die ich mir als Geschenk an meine Brust zu heften im Begriffe war. Ich schrieb eine innige Dankantwort zurück. Unsere Vorbereitungen waren bald gemacht, und wir reisten ab.

Auch die Seele eines Menschen wird durch beständiges Angreifen endlich abgegriffen; mindestens erscheint sie uns endlich so, wir sehen ihre ursprüngliche Zeichnung und Schönheit nie wieder. Man verliert immer durch den allzuvertraulichen Umgang mit Frauen und Freunden; und mitunter verliert man die Perle seines Lebens dabei.

Sie trug englisches Kostüm nach der letzten Mode, sichtlich vom teuersten Schneider, aber wie die Stiefel, die Strümpfe, die Handschuhe, der Hut, sogar der Ring mit der Perle an der Hand von einer in die Augen fallenden Neuheit. Auch sich selber war sie ohne Zweifel neu, was in ihrem Betragen merkbar wurde, das von Unsicherheit jäh in anmutlose Ungebundenheit umschlug.

Noch ein andrer, der noch feiner Gab des raschen Witzes Proben, Sprach, in Augen und im Munde Ausgedrückt das Herz, das frohe: »Diese Perle, die du schenktest,

Wie angelegen sie's machen, Daß man komme, nur ja plappre, wie gestern so heut! Scheltet mir nicht die Pfaffen: sie kennen des Menschen Bedürfniß! Denn wie ist er beglückt, plappert er morgen wie heut! Mache der Schwärmer sich Schüler, wie Sand am Meere der Sand ist Sand, die Perle sey mein, du, o vernünftiger Freund!

Das Meer lag wie eine große Perle da. Der Kopf des Fremden stand schräg über die Schulter in die Höhe. Der Hals wölbte sich heraus. Es konnte nicht mehr lange dauern. Die Augen sahen nun aus, als hätten sie den Star. Die Pupillen wurden grau. Sie wurden breiter und brannten mit einem verschleierten Feuer. Die Nägel hatte er in die Handflächen eingeschlagen. Die Arme lagen still neben ihm.

»Er kann doch nicht in alle Ewigkeit hier sitzen bleiben!« »Du hast recht, o Perle von Kbilli; aber er kann jedenfalls so lange hier bleiben, bis meine Angelegenheit erledigt ist.« »Die ist bereits erledigt.« »Inwiefern?« »Habe ich dir nicht gesagt, daß du uns willkommen bist?« »Das ist richtig

So sucht man in dem weiten Sand des Meers Vergebens eine Perle, die verborgen In stillen Schalen eingeschlossen ruht. Prinzessin. Es fingen schöne Zeiten damals an, Und hätt' uns nicht der Herzog von Urbino Die Schwester weggeführt, uns wären Jahre Im schönen, ungetrübten Glück verschwunden.