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Die Auskieke in den Wahrbäumen waren so fest und dicht gemacht, daß es für die Wachen darin wohl auszuhalten war, zumal es an warmen Kleidern und Pelzen nicht mangelte, hatten die Wehrwölfe doch genug davon erbeutet. Zudem streiften den ganzen Tag über berittene Wachen durch die Haide. Damit den Leuten die Abende nicht zu lang wurden, sorgte der Prediger für allerhand Zeitvertreib.

Aber es kam scharf aus den Pelzen, die einer Wolke gleich über dem Wagenbord flauschten: sie vermöge in Wunsch und Absicht dieses Planes schon nichts anderes zu sehen als jene maßlose Überhebung unserer Rasse, die, ohne Übergang der Kulturen, das Herrliche sofort für sich requiriere . . . . . und die wir glaubten, pathologische Athleten, neben der Dummheit den Mut der Stiere als Erbschaft tragend, auch das Gezüchtetste und Überirdische neige ohne Bemühung schon sich unsrer Ungestalt als natürliche Beute . . . . . .

Denn Gärten sind, – von Königen gebaut, die eine kleine Zeit sich drin vergnügten mit jungen Frauen, welche Blumen fügten zu ihres Lachens wunderlichem Laut. Sie hielten diese müden Parke wach; sie flüsterten wie Lüfte in den Büschen, sie leuchteten in Pelzen und in Plüschen, und ihrer Morgenkleider Seidenrüschen erklangen auf dem Kiesweg wie ein Bach.

Plötzlich zehn Schritt vor ihnen grell bestrahlter Boden; geöffnete Blendlaterne im Moos, erzählende Männerstimmen. Zwei Posten in weißen Pelzen, Gewehre hingelegt, lachen, treten von Bein auf Bein, schlucken, kauen, was sie aus großem, dampfendem Blechtopf neben der Laterne mit Fingern fischen. »Der merkt nichts. Der weiß nicht mal genau, ob er seinen Topf noch hat.« »Ein Schaf.

Man tat die Mutter und die Kinder hinein, versah sie hinreichend mit Decken und Pelzen, die im Schlitten waren, und ließ sie nach Gschaid vorausfahren. Die andern folgten und kamen am Nachmittage in Gschaid an. Die, welche noch auf dem Berge gewesen waren und erst durch den Rauch das Rückzugszeichen erfahren hatten, fanden sich auch nach und nach ein.

Vorhang. Zwei kleine Märchen Es schneite in der Straße. Da kamen die Droschken und Autos vorgefahren, setzten ihren Inhalt ab und fuhren wieder von dannen. Die Damen staken alle in Pelzen. An der Garderobe wimmelte es von Leuten. In den Foyers gab es ein Grüßen, Anlächeln und gegenseitiges Händedrücken. Die Kerzen schimmerten, die Roben rauschten, die Stiefelchen flüsterten und knarrten.

In den größeren Städten, wo der Tanz ein Geschäft ist, das die Jugend abwechselnd in den verschiedenen Vereinen und Familien betreibt, hat man keine Vorstellung davon, was in der Kleinstadt alles von der Aussicht auf den ersten Weihnachtsball aufgewirbelt wird, besonders auch unter der ländlichen Jugend, die mit dicken Pelzen über dem Ballstaat zur Stadt fährt.

Wasili Andrejitsch saß schon im Schlitten, dessen gebogenen hinteren Teil er fast ganz mit seinem in zwei Pelzen steckenden Rücken ausfüllte, und ergriff nun sofort die Leine und trieb das Pferd an. Nikita setzte sich, während der Schlitten schon fuhr, vorn links zurecht und steckte das eine Bein heraus.

Sodann harrten eine Anzahl Dienstboten, um Körbe und Koffer, angefüllt mit feiner Wäsche, mit Kleidern, mit Zigarren, mit Büchern, mit Stiefeln, mit Schuhen, mit Sporen, mit Reitpeitschen, mit Pelzen, mit Mützen, mit Hüten, mit Socken, mit Strümpfen, mit Pfeifen, mit Flöten und Geigen abzugeben von seiten der gestrigen Freunde, mit der angelegentlichen Bitte, sich dieser Bequemlichkeiten einstweilen bedienen zu wollen.

Ein Pilgermorgen. Von den harten Lagern, auf das ein jeder wie vergiftet fiel, erhebt sich bei dem ersten Glockenspiel ein Volk von hagern Morgensegen-Sagern, auf das die frühe Sonne niederbrennt: Bärtige Männer, welche sich verneigen, Kinder, die ernsthaft aus den Pelzen steigen, und in den Mänteln, schwer von ihrem Schweigen, die braunen Fraun von Tiflis und Taschkent.