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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Doch er wollte sich ein wenig zerstreuen und den peinlichen Eindruck vergessen, und darum fuhr er abends zu einem seiner Kameraden, wo er Leute aus der guten Gesellschaft vorfand und, was noch wichtiger war, alle beinahe denselben Rang hatten, so daß er sich ganz frei bewegen konnte. Und das hatte eine wunderbare Wirkung auf sein Gemüt.
Die seitdem eingetretenen Veränderungen fielen ihm sofort auf: von der vornehmen Sauberkeit, der peinlichen Ordnung und dem herrschaftlichen Anstrich, die Holzwerder in der Tressenschen Zeit ausgezeichnet hatten, war nichts mehr zu entdecken. Alles war in den Dienst der Nützlichkeit gestellt.
Im letzten Dezennium des Jahrhunderts nahm aber die eigentliche Hexenverfolgung ihren Anfang, indem nicht mehr Einzelne, sondern ganze Massen von Angeklagten mit der peinlichen Frage in Untersuchung genommen wurden. Namentlich scheint von 1593 an im ganzen Mainzischen Odenwalde überall auf Hexen und Zauberer Jagd gemacht worden zu sein.
Alles war voll von den Ereignissen, und jeder wußte andere Details zu erzählen. Der Ortspfarrer war eben von Castrop zurückgekehrt. Er hatte die Streikenden der Zechen Erin und Schwerin gesehen und gesprochen. »Ihr Verhalten ist ein so würdiges,« sagte er, »daß die Aufregung der Zechenbeamten dem gegenüber einen peinlichen Eindruck macht.«
Während der Abwesenheit Satagiras war es der Polizei gelungen, den Helfershelfer Angulimalas aufzuspüren, und dieser hatte im peinlichen Verhör bekräftigt, daß jener Räuber wirklich Angulimala selber sei, der damals nicht, wie der Minister immer behauptet hatte, auf der Folter gestorben, sondern entflohen wäre; auch jenen Anschlag Angulimalas auf den Krishnahain hatte er bekannt.
Sie fuehlte auch bald heraus, dass Pompeius einen solchen, in jeder Hinsicht ihn verletzenden Beschluss sich nimmermehr gefallen lassen werde und dass es nicht gut stehen koenne mit einer Partei, die in ihrer peinlichen Angst sich zu so ausschweifenden Anerbietungen herbeilasse.
Sehr spät am Abend stieg man in ein Vorratsgewölbe zu ebener Erde hinunter, wo der Herzog schon die zur peinlichen Befragung des Schuldigen notwendigen Seile hatte vorbereiten lassen. Zugegen waren der Herzog, der Graf d'Aliffe, der Herr Antonio Torando und ich. Als erster Zeuge wurde der Hauptmann Camillo Grifone, der Freund und Vertraute Capecces gerufen.
Es war die erste Muße meines Lebens. Sag mir, was ist der Arbeit Ziel und Preis, Der peinlichen, die mir die Jugend stahl, Das Herz mir öde ließ und unerquickt Den Geist, den keine Bildung noch geschmücket?
»So komm denn, meinetwegen,« sprach der Capitain, der keinen Ausweg weiter sah, der peinlichen Geschichte zu entgehen, »du bist auch im Stande, eher den =Lügen= der Dirne zu glauben, wenn sie sich irgend eine Ausflucht suchen sollte, als deinem Mann. Aber komm, du sollst wenigstens sehen, daß =ich= deine wahnsinnige Anklage nicht fürchte und mit gutem Gewissen dem Verhör entgegen gehe.
Zum Glück hatten die Eltern so viel zu fragen, daß diese peinlichen Gedanken bald wieder verdrängt wurden. Endlich hielt der Schlitten vor dem Tore. Wie eine Feder schnellte Ilse empor und sprang hinaus. Erst begrüßte sie die Dienstboten freundlich und streichelte die Hunde, welche vor Freude laut bellend an ihr emporsprangen und ihr die Hände leckten.
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