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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Als es am schlimmsten um ihn stand, hatte er Buß’ und Reu’ in sich erweckt; fromme Hände, die gewöhnlich mächtig sind, hatten ihm unter die Arme gegriffen und ihn vor der Katastrophe bewahrt, und nun suchte er den oberen Stellen seine Schönheit zu beweisen durch strotzende Religiosität, heftigen Patriotismus mit gelegentlicher Denunziation von Majestätsbeleidigern und durch lackierte Pflichterfüllung.

Einen Beweis der Huld Napoleons erhielt Wieland durch den ihm übersandten Orden der Ehrenlegion. Dem Kaiser Alexander verdankte er gleichzeitig den St. Annenorden, wobei sich ihm unwillkührlich die Bemerkung aufdrang, daß das Ausland seine Verdienste gerechter anerkenne, als die Nation, zu der er gehöre. Sein Patriotismus erkaltete jedoch nicht durch solche Erfahrungen.

Wenn der erstarrte Organismus der roemischen Politik noch aus sich selber zu einer heilsamen Krise gelangen konnte, so musste sie jetzt eintreten, wo durch einen der wunderbaren Gluecksfaelle, an denen die Geschichte Roms so reich ist, die Gefahr nahe genug drohte, um alle Energie und allen Patriotismus in der Buergerschaft aufzuruetteln, und doch nicht so ploetzlich hereinbrach, dass diesen Kraeften kein Raum geblieben waere, sich zu entwickeln.

Er wendet sich nicht an irgendein gegebenes Theaterpublikum mit seinen schlechten Instinkten, sondern er hat sich in seiner höherfliegenden Menschlichkeit ein ideales Volk von Helden und Bauern, von unwandelbaren Gesinnungen und starken Armen gebildet, dem er in seinem Patriotismus die Züge des geliebten Heimatlandes aufprägte.

Gnaden Vorgänger in der Abtwürde sicher zu fühlen bekommen!“ „Er vergißt, mein Bruder, daß Zeiter evangelischer Abt gewesen!“ „Gewiß weiß ich das, wie mir auch bewußt, daß Zeiter von warmem Patriotismus und treuer Anhänglichkeit für das herzogliche Haus erfüllt war.“ „Der Herzog sinnt auf Gebietsvermehrung und Machterweiterung, und dieser Sinn ist uns gefährlich!

Von Anfang an hatte sie der Großfürst, im Vertrauen auf ihren Patriotismus, mit Waffen versehen und sie als tüchtige Vertheidiger erkannt. „Was wünschen die Verbannten? fragte der Großfürst.

Warum sollte ich leugnen, daß gerade diese Vergünstigung einen tiefen Eindruck auf den alten Seemann in mir machte, dessen Patriotismus sich immer und unter allen Himmelsgegenden mit einigem Stolze zur preußischen Farbe bekannt hatte?

Er preßte die Rechte auf sein Gesicht wie jemand, dem es schwindelt. Dann ließ er sie auf Emmas Hand sinken. Sie zog sie weg. Der Rat sprach immer weiter: »Wen könnte das auch verwundern, meine Herren? Wo findet man, frage ich, mehr Patriotismus als auf dem Lande? Wo mehr Opferfreudigkeit in Dingen des Gemeinwohls? Mit einem Worte: wo mehr Intelligenz?

Man nahm den Patriotismus der Vermoegenden, die freilich verhaeltnismaessig eben am meisten litten, oft in Anspruch und nicht umsonst. Die Soldaten aus den besseren Klassen und die Unteroffiziere und Reiter insgesamt schlugen, freiwillig oder durch den Geist der Korps gezwungen, die Annahme des Soldes aus.

Das traditionelle Geschick und die individuelle Resignation, auf denen alles oligarchische Regiment beruht, waren der verfallenen und kuenstlich wiederhergestellten roemischen Aristokratie dieser Zeit abhanden gekommen; ihr galt durchgaengig der Cliquengeist als Patriotismus, die Eitelkeit als Ehrgeiz, die Borniertheit als Konsequenz.

Wort des Tages

mützerl

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