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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nur die Lasker-Schüler, auf Mondsicheln fahrend, ist frei. Sie ist die bedeutendste Dichterin des jüdischen Volkes seit Jahrhunderten. Weib und Geist der Rasse sammeln sich unmittelbar in ihr, fast über der Erde. Asien ist mächtig aufgewacht. Sie steht dicht neben dem hohen Lied, keine irdische Passion, die sie hemmt.
Mir ist nichts aufgefallen.« »Weil du für derlei keine Augen hast. Aber es war so, wie ich dir sage, und der arme Crampas war wie befangen dadurch und mied dich immer und sah dich kaum an. Was doch ganz unnatürlich ist; denn erstens ist er überhaupt ein Damenmann, und nun gar Damen wie du, das ist seine besondere Passion. Und ich wette auch, daß es keiner besser weiß als meine kleine Frau selber.
Wir bewundern die Zahnärzte nicht mehr, welche die Zähne ausreissen, damit sie nicht mehr weh thun... Mit einiger Billigkeit werde andrerseits zugestanden, dass auf dem Boden, aus dem das Christenthum gewachsen ist, der Begriff "Vergeistigung der Passion" gar nicht concipirt werden konnte.
Ich glaube nicht, daß irgendein Ereignis auf dem Theatro mundi, über das er sich weltklug zu verbreiten wußte, sein Inneres je so gewaltig aufregte, wie etwa die Besetzung der Rollen im Passion, und kein Eingriff in die Menschenrechte konnte ihm so verbrecherisch erscheinen wie der Versuch, den Text des Spieles zu ändern und dem modernen Empfinden anzupassen.
Meine Monteure sind darüber sehr glücklich, denn er fängt ihnen so manchen schönen Hasenbraten. Von mir kriegt er immer dafür etwas Senge, denn ich bin weniger erbaut von dieser Passion.
Allan Mirmell, in der Mitte der Dreißig stehend, war um zwölf Jahre älter als Trevanion. Er war durch das Leben gestürmt mit einer Begier, die nichts verschmähte, nichts verachtete. Er hatte in allen Ausschweifungen geschwelgt, zu denen das Gold, der Wille und die Passion führen. Er hatte verschwendet, Mut verschwendet, Liebe verschwendet, seine Gaben verschwendet.
Sie, die außer dem Interesse ihrer großen Passion, kein anderes kannte als das elende Interesse des kleinen Kartenspiels, konnte, wenn er ihr mit allen zehn Karten in der Hand, das Herz-As anspielte, in Feuer und Flammen geraten, das er alles sehr wohl zurechtzulegen wußte, und in ihren heftigen, oft unbescheidenen Verweisen allemal verstohlne Winke der Zärtlichkeit, oder wohl gar das Signal zu einem Rendezvous zu entdecken glaubte, nach dem er sich den andern Tag die Beine ablief, ohne jemals ihr Angesicht zu sehen.
So glitt und schwankte er denn, in weiche, schwarze Kissen gelehnt, der anderen schwarzen, geschnabelten Barke nach, an deren Spur die Passion ihn fesselte. Zuweilen entschwand sie ihm: dann fühlte er Kummer und Unruhe.
In ihrer Sehnsucht ging sie dann, nach der Predigt, zu dem guten, ihr immer gleichmäßig geneigt bleibenden Eccelius hinüber, um, so weit es ging, Herz und Seele vor ihm auszuschütten und etwas von Befreiung oder Erlösung zu hören; aber Seelsorge war nicht seine starke Seite, noch weniger seine Passion, und wenn sie sich der Sünde geziehn und in Selbstanklagen erschöpft hatte, nahm er lächelnd ihre Hand und sagte: »Liebe Frau Hradscheck, wir sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollen.
Ein Hohngedicht auf graue Mönche fügte er ein. Der Tag wuchs ihm vom Ausgang der Sonne bis ins Herz der Nacht. Wohlgefühl der Tätigkeit, die er umspannte, durchfloß ihn. Die kleine Weltkugel der Passion, die in seinen Händen allein ruhte, erhob ihn zu Begeisterung für sich selbst. Dann durchfuhr, als das Werk endete, Geschrei die Stadt. Der König zog ein. Teppiche fielen aus den Fenstern.
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