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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Kämpfe und Operationen im Osten Von den Ereignissen des Jahres 1915 im Osten möchte ich nur in großen Umrissen sprechen. Den Kampf an unserem Teil der Ostfront riefen wir selbst in seiner ganzen Stärke wieder wach. Völlig geruht hatte er ja nie. Er hatte bei uns aber auch nicht mit der gleichen Wut getobt, wie in den Karpathen, wo die k. und k.

Gelingt seine Operation, so droht nicht nur für die 9. Armee, sondern für die ganze Ostfront, für Schlesien, ja für die ganze Heimat eine Katastrophe. Doch wir dürfen jetzt nicht so schwarzen Gedanken nachgehen, sondern müssen Mittel und Wege finden, die drohende Gefahr abzuwehren.

Die schwerste Krisis des ganzen bisherigen Krieges an der Ostfront tritt ein, schwerer noch als diejenige des Jahres 1914. Denn diesmal steht nirgends ein siegreiches deutsches Heer als helfender Retter bereit: im Westen tobt der Kampf um Verdun und drohen Sturmeszeichen an der Somme.

Die ihr drohende schwere Gefahr erkennt aber auch die Entente, und sie arbeitet mit allen Mitteln, um den Zusammenbruch der russischen Macht und damit eine weitgehende Entlastung unserer Ostfront zu verhindern. Rußland muß aushalten, wenigstens bis Amerikas neugebildete Armeen den französischen Boden betreten können, sonst scheint die kriegerische und moralische Niederlage Frankreichs sicher.

August mittags der Befehl Seiner Majestät des Kaisers, baldmöglichst in sein Großes Hauptquartier abzureisen. Als Grund teilt mir der Chef des Militärkabinetts nur mit: „Die Lage ist ernst!“ Ich lege den Hörapparat weg und denke an Verdun und Italien, an Brussilow und die österreichische Ostfront, dazu an die Nachricht: „Rumänien hat uns den Krieg erklärt.“ Starke Nerven werden nötig sein!

Durch diese öffentliche Verkündigung würden die politischen Verhältnisse im Rückengebiet unserer Ostfront völlig verändert worden sein. Mein Vorgänger hatte infolgedessen mit Recht sofort gegen diese Verkündigung Einspruch erhoben. Seine Majestät der Kaiser entschied zugunsten des Generals von Falkenhayn.

Er klärte mich zunächst über die Lage an unserer Ostfront auf, über die er am 22. August im Großen Hauptquartier Coblenz von dem Chef des Generalstabes des Feldheeres, Generaloberst von Moltke, persönlich unterrichtet worden war. Danach hatten sich die Operationen der 8.

Wußten wir doch, in welchen trotz aller Entwickelung der Neuzeit immer noch verhältnismäßig öden, vielfach von ansteckenden Krankheiten durchseuchten Landesteilen wir nunmehr die strenge Jahreszeit hinzubringen hatten. Das Feldzugsjahr 1916 bis Ende August Der Russenangriff gegen die deutsche Ostfront

Als er beginnen wollte, zu lesen, brüllte das tausendfache Brüllen der Geschütze ihm zu, er brauche nicht den Brief zu lesen, er könne die Wirklichkeit ablesen, die entsetzlich genau der an der Ostfront gleiche.

Auch erreichten wir damit gleichzeitig eine Drohstellung nahe an Petersburg, die für den Fall wichtig wurde, daß das bolschewistische Rußland auf unsere Ostfront erneute Angriffe versuchen sollte. Der geringe Kräfteaufwand, es handelte sich hierfür um kaum eine Division, lohnte sich für uns jedenfalls reichlichst.

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