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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Unsere gesamte Ostfront in Galizien, bis weit nach Süden in die Karpathen hinein, setzt sich in Bewegung und folgt dem weichenden Feinde. Schon Anfang August ist fast ganz Galizien und die Bukowina vom Gegner befreit. An diesem schönen Erfolge haben unsere Bundesgenossen entsprechenden Anteil.
Die Frühlingssonne leuchtete als Siegessonne über der Hindenburgfront ...“ Das war mein Anteil an der Naroczschlacht. Der Russenangriff gegen die österreichisch-ungarische Ostfront „Verdun!“ – Der Name wurde bei uns im Osten von Anfang Februar des Jahres ab häufiger genannt. Man wagte nur halblaut und im Geheimnis davon zu sprechen.
Wir glaubten, mit Rumänien säuberlicher verfahren zu sollen, wohl in der Hoffnung, daß es sich sein Grab selbst graben würde. Gewiß trat dies auch ein, aber nach welchen Krisen und Opfern! Die Beteiligung Rumäniens am Kriege auf der Seite unserer Gegner rückte in greifbare Nähe, als die österreichische Ostfront zusammenbrach.
Unter wilden Anfällen hatte er sich von uns verabschiedet. Wollte er damit beweisen, daß er noch Lebenskraft genug übrig hatte, um uns auch weiterhin das Leben schwer zu machen? Wir fanden die Ansicht vertreten, daß die russischen Verluste an Menschen und Material bereits so bedeutend wären, daß wir auf lange hinaus an unserer Ostfront gesichert sein würden.
Verdarben uns nicht vielleicht politische Gesichtspunkte die schönsten Früchte unserer bisherigen größten Erfolge? Unsere Beziehungen zum russischen Heere an der Ostfront entwickeln sich zunächst in immer ausgesprochenerem Grade zu einem Waffenstillstand, wenn auch ohne schriftliche Festsetzung. Die russische Infanterie erklärte allmählich fast überall, daß sie nicht mehr kämpfen würde.
Man überschätzte dabei jedenfalls die Leistungsfähigkeit der rumänischen Armee und ihrer Führung und ging von der irrigen Ansicht aus, daß die Kräfte der Mittelmächte an der Ostfront durch die russischen Angriffe vollständig gebunden, ja sogar erschöpft seien.
Kann ich mich jetzt aus politischen Gründen mit einer Offensive an der Ostfront nicht befreunden, so drängt das soldatische Empfinden zu einem Angriff im Westen. Ich denke an das Stocken des englischen Angriffs bei Arras, an die schwere Niederlage Frankreichs zwischen Soissons und Reims.
In dem Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung, Umfassen und Umfaßtsein, Durchbrechen und Durchbrochenwerden zeigt dieses Ringen auf beiden Seiten ein geradezu verwirrendes Bild. Ein Bild, das in seiner erregenden Wildheit alle die Schlachten übertrifft, die bisher an der Ostfront getobt hatten! Es war uns im Verein mit
Für das Feldzugsjahr 1917 konnten wir darüber im Zweifel sein, ob die Hauptgefahr für uns aus West oder Ost kommen würde. Rein vom Standpunkte zahlenmäßiger Überlegenheit schien die Gefahr an der Ostfront größer. Wir mußten annehmen, daß es dem Russen im Winter 1916/17 ebenso wie in den Vorjahren gelingen würde, seine Verluste zu ersetzen und seine Armee mit Erfolg angriffsfähig zu machen.
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