Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Uns hat man früher nachgesagt, daß uns vor anderen der ungetrübte Blick für alles Vorzügliche geschenkt war, uns steht es auch in Zukunft nicht an, den Verzicht der Beschränktheit zu wählen. Uns steht nicht an, was dem Orientalen gewährt ist; selbst um der Heiligkeit willen dürfen wir nicht auf Tätigkeit, um der Betrachtung willen nicht auf Naturbeherrschung verzichten.
Beim Volk im Ganzen aber ist und bleibt der Bart in dem Maße verhaßt, in dem er bei den Orientalen in Ehren steht. Dieser Widerwille fließt aus derselben Quelle wie die Vorliebe für abgeflachte Stirnen, die an den Bildnissen aztekischer Gottheiten und Helden in so seltsamer Weise zu Tage kommt.
Man sieht, der innere Widerspruch der Gracchischen Politik, zugleich dem Bestreben der Ausgeschlossenen um Aufnahme in den Kreis der Privilegierten und dem der Privilegierten um Aufrechterhaltung ihrer Sonderrechte Rechnung zu tragen, war auch auf ihre Nachfolger uebergegangen: waehrend Caesar und die Seinen einerseits den Transpadanern das Buergerrecht in Aussicht stellten, gaben sie andererseits ihre Zustimmung zu der Fortdauer der Zuruecksetzung der Freigelassenen und zu der barbarischen Beseitigung der Konkurrenz, die die Industrie und das Handelsgeschick der Hellenen und Orientalen in Italien selber den Italikern machte.
Vergeblich riet Archelaos, sich hierauf nicht einzulassen, sondern die See und die Kuesten besetzt und den Feind hinzuhalten; wie einst unter Dareios und Antiochos, so stuerzten auch jetzt die Massen der Orientalen, wie geaengstigte Tiere in die Feuersbrunst, sich rasch und blindlings in den Kampf; und toerichter als je war dies hier angewandt, wo die Asiaten vielleicht nur einige Monate haetten warten duerfen, um bei einer Schlacht zwischen Sulla und Flaccus die Zuschauer abzugeben.
Ueberwog in ihm das Phlegma oder die Verachtung der Gefahr, der Muth oder die Gleichgiltigkeit? Hatte das Leben keinen Werth für ihn und galt es ihm, nach einem Ausdrucke der Orientalen, so viel, „wie eine Hotelwohnung für fünf Tage“, die man wohl oder übel am sechsten Tage räumen muß? Jedenfalls zeigte sein immer lächelndes Gesicht keine Spur einer Veränderung.
Es war seit den Zeiten der Achaemeniden der erste ernsthafte Sieg, den die Orientalen ueber den Okzident erfochten; und wohl lag auch darin ein tiefer Sinn, dass zur Feier dieses Sieges das schoenste Erzeugnis der okzidentalischen Welt, die griechische Tragoedie, durch ihre herabgekommenen Vertreter in jener grausigen Groteske sich selber parodierte.
Erstere, die Parfümerien, sind bei den Orientalen ein stark begehrter Gegenstand.
Und schlangenhaft der glatte Zopf. Dagegen fass' ich mir die Lange... Da pack' ich eine Thyrsusstange, Den Pinienapfel als den Kopf! Wo will's hinaus?... Noch eine Dicke, An der ich mich vielleicht erquicke; Zum letztenmal gewagt! Es sei! Recht quammig, quappig, das bezahlen Mit hohem Preis Orientalen... Doch ach! der Bovist platzt entzwei!
Mit ihren weiten blauen Kutten, geschorenen Köpfen und langen Bärten hätten wir sie für Orientalen gehalten! Die armen Ordensleute nahmen uns sehr freundlich auf und ertheilten uns alle Auskunft, deren wir zur Weiterfahrt bedurften.
Wenig besser als die Freigelassenen mochte die Majoritaet der nach Rom uebersiedelnden Hellenen und Orientalen sein, denen die nationale Servilitaet ebenso unvertilgbar wie jenen die rechtliche anhaftete.
Wort des Tages
Andere suchen