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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Man hatte sie zwar ausgesperrt; allein sie fanden bald den Weg zur Hintertüre herein, liefen auf das Theater, rannten wider die Akteurs und gesellten sich endlich durch einen Sprung über das Orchester zu ihrem Herrn, der den ersten Platz im Parterre eingenommen hatte. Zum Nachspiel ward ein Opfer dargebracht.
Sie ist die »Poesie, die sich kommandieren läßt«. Weil sie der Allgemeinheit entspricht, herrscht sie. Im Theater, im Orchester, im Virtuosen, im Unterricht. Man möchte rufen: meidet die Routine, beginnt jedesmal, als ob ihr nie begonnen hättet, wisset nichts, sondern denkt und fühlet!
Wir wünschten wohl, unsere Leser streifte hier zum wenigsten etwas von jener eigentümlichen Empfindung an, womit oft schon ein einzeln abgerissener, aus einem Fenster beim Vorübergehen an unser Ohr getragener Akkord, der nur von dorther kommen kann, uns wie elektrisch trifft und wie gebannt festhält; etwas von jener süßen Bangigkeit, wenn wir in dem Theater, solange das Orchester stimmt, dem Vorhang gegenübersitzen. Oder ist es nicht so? Wenn auf der Schwelle jedes erhabenen tragischen Kunstwerks, es heiße >Macbeth<, >
Nirgends sieht man herrlichere Gestalten als hier, wo die in allen Farben prangende sonnenhelle Beleuchtung jeden Reiz erhöht. Gleich der Eintritt in diesen Zauberort überrascht und blendet. In der Mitte eines großen, ringsum mit schönen Bäumen umgebenen Platzes erhebt sich das Orchester hoch in die Luft.
Ihn umgeben schattige Bäume, die hier als eine Seltenheit verehrt werden, obgleich man sie an anderen Orten kaum bemerken würde. Er enthält auch einen hübschen Salon mit einem Orchester. Die Versammlungssäle befinden sich in zwei Tavernen oder Gasthöfen, der Kastelltaverne und der alten Schiffstaverne.
In dem Wort geht ja erst der Geist des Lebens auf in allem um uns her; aber die Kleinstädter sind wie ein in sich selbst verübtes, abgeschlossenes Orchester eingespielt und eingesungen, nur ihre eignen Stücke gehen rein und richtig, jeder Ton des Fremden dissoniert ihren Ohren und bringt sie augenblicklich zum Schweigen. Recht mißlaunig schritt ich in meinem Zimmer auf und ab; da fiel mir plötzlich ein, daß ein Freund in der Heimat, der ehemals ein paar Jahre hindurch in G. gewesen, oft von einem gelehrten geistreichen Manne sprach, mit dem er damals viel umgegangen.
Der erste Ton der Barkarole klang gedämpft aus dem Orchester ein Stuhl wurde zur Seite gerückt »Alix!« hörte ich Hellmuts Stimme hinter mir, und sein Mund brannte auf meinem Nacken.
Ihm geht es um ein Ganzes, um das volle, breite, tiefe Erklingen einer Welt. Es liegt ja auch in der Art der epischen Kunst. Ihre Fülle zählt auf Fülle der Hörenden; ein Orchester kann nicht in einer Stube spielen. Ihre Wirkung ist eine Mosaik von Teilwirkungen, oft der heterogensten Beschaffenheit, vom Melodischen bis zum grob Handlungsmäßigen, vom Zarten bis zum Brutalen.
Da kommt mit einem Mal ein ungeheurer Windstoß, daß die Fackeln zu verlöschen drohen; ich sehe, wie einer im Orchester aufspringt – es ist der Flötenspieler – zu meinem Erstaunen ist er kahl, seine Perücke ist ihm davongeflogen; mit erhobenen Händen, den grünen flatternden Schal um den Hals, stürzt er der Bühne zu.
"Jo!" meinte Flametti wegwerfend, stürzte den Kognak, stand auf und begrüßte Miß Ranovalla. Das Lokal war jetzt überfüllt. Wenn das Orchester spielte, verstand man sein eigenes Wort nicht mehr. Herr Arista war ganz vergebens bemüht, sich Geltung zu verschaffen. "Nur immer raus damit, nur immer raus damit!" sang er in hohem Diskant. Ein Schleppkleid trug er, reichlich mit Spitzen besetzt.
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