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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Daß Jakob nicht mehr auf dem Throne sitze, hätten beide Häuser erklärt. Weder das gemeine Recht, noch das in den Gesetzen enthaltene Recht bezeichne irgend Jemanden als befugt, in der Zeit zwischen seiner Abdankung und seinem Ableben den Thron einzunehmen. Daraus folge, daß der Thron erledigt sei und daß die Häuser den Prinzen von Oranien ersuchen könnten, denselben einzunehmen.
Er rufe die Ritter des Vließes zusammen, wir wollen uns richten lassen. Oranien. Und was wäre ein Urteil vor der Untersuchung? eine Strafe vor dem Urteil? Egmont. Eine Ungerechtigkeit, der sich Philipp nie schuldig machen wird; und eine Thorheit, die ich ihm und seinen Räten nicht zutraue. Oranien. Und wenn sie nun ungerecht und thöricht wären? Egmont. Nein, Oranien, es ist nicht möglich.
Wir dienen ihm auf unsere Art; und unter einander können wir gestehen, daß wir des Königs Rechte und die unsrigen wohl abzuwägen wissen. Egmont. Wer thut's nicht? Wir sind ihm unterthan und gewärtig in dem, was ihm zukommt. Oranien. Wenn er sich nun aber mehr zuschriebe und Treulosigkeit nennte, was wir heißen, auf unsere Rechte halten? Egmont. Wir werden uns verteidigen können.
Zur Linken standen die Gemeinen mit ihrem Sprecher und dem Scepterträger. Die südliche Thür wurde geöffnet und der Prinz und die Prinzessin von Oranien traten zusammen ein und nahmen unter dem Thronhimmel Platz. Beide Häuser kamen nun mit tiefen Verbeugungen näher. Wilhelm und Marie gingen ihnen einige Schritte entgegen.
Auf den Ruf Danby's war er aus seiner Einsamkeit hervorgetreten, hatte den Frieden zwischen Holland und England vermittelt, und große Thätigkeit bei dem Zustandebringen der Vermählung der Prinzessin Maria mit ihrem Vetter, dem Prinzen von Oranien, entwickelt.
Die beiden Gegner trafen häufig in den von Dykvelt veranstalteten Conferenzen zusammen und stimmten in dem Ausdrucke des Mißfallens an der Politik der Regierung und der Verehrung für den Prinzen von Oranien überein. In ihrem Verkehr mit den holländischen Gesandten trat die Characterverschiedenheit der beiden Staatsmänner stark hervor.
Er berichtete seinem Hofe, daß selbst die Gutgesinnten denn so pflegte er die Feinde des Hauses Oranien zu nennen die allgemeine Stimmung entweder theilten oder durch dieselbe eingeschüchtert würden, und er rieth ernstlich dazu, auf ihre Wünsche einige Rücksicht zu nehmen. Er erhielt jedoch kalte und geringschätzende Antworten von Versailles.
Zuweilen sprach er in einem so hochmüthigen Tone, daß die Bauern, die ihn bewachten, zu unehrerbietigen Antworten gereizt wurden. Dann nahm er wieder zu Bitten seine Zuflucht. »Laßt mich gehen,« sagte er, »verschafft mir ein Boot. Der Prinz von Oranien trachtet mir nach dem Leben. Wenn Ihr mich jetzt nicht fliehen laßt, so wird es zu spät sein. Mein Blut wird dann über Euch kommen.
Wir betrachten die Prinzessin von Oranien als nächste Erbin, und sind der Meinung, daß sie unverzüglich als das was sie wirklich ist, als unsre Königin, proklamirt werden muß.
Zu dem Installationsfeste des Prinzen von Oranien, im Anfange des Jahrs 1766, setzte der junge Mozart einige Sinfonien, Variationen und Arien.
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