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Denn Apollon sei nur ein Stämmling des amusischen Zeus, er aber habe die Dichtkunst geerbt, ihn hätten Sänger, Phemios mit Demodokos, gezeugt. Bild. Auf dem Olymp, von den neun Musen umtanzt, hört Phoibos Apollon diese frevle Selbstanzeige des Dichters und stürmt durch den weißen Bergnebel nach Ithaka: über die Schultern den Bogen gelegt und den Köcher voll tosender Pfeile. Bild.

hermione. O lästre nicht! Sagst du nicht selbst durch dein Gedicht: Es ist die Phantasie ein tiefer Zauberbrunnen, Aus dem wir der Gedanken Nektar schöpfen; Es reichet vom Olymp bis in des Orkus tiefsten Schlund, Mit seinem Ring umschließet er die Welt, Und unausschöpfbar ist sein ew

Aber wer kann es aushalten, den großen Soliman von einer jungen Landstreicherin so hofmeistern zu hören? Er soll sogar die Kunst zu regieren von ihr lernen. Der Zug mit dem verschmähten Schnupftuche ist hart, und der mit der weggeworfenen Tabakspfeife ganz unerträglich." Fußnote Pindarus, "Olymp." II. str. 5. v. 10. Fußnote Fünfunddreißigstes Stück Den 28. August 1767

Laß mich nur sinnen, bleibe still! Zuletzt, Bedarf's zur That vereinter Kräfte, dann Ruf' ich dich auf, und beide schreiten wir Mit überlegter Kühnheit zur Vollendung. Orest. Ich hör' Ulyssen reden. Pylades. Spotte nicht. Ein jeglicher muß seinen Helden wählen, Dem er die Wege zum Olymp hinauf Sich nacharbeitet.

Die materiellen Wohltaten des staatlichen Daseins: Sicherheit der Grenzen, ungestoerter friedlicher Verkehr, Rechtsschutz, geordnete Verwaltung, fingen an, alle miteinander den saemtlichen im roemischen Staat vereinigten Nationen zu verschwinden; die segnenden Goetter alle schienen zum Olymp emporgestiegen zu sein und die jammervolle Erde den amtlich berufenen oder freiwilligen Pluenderern oder Peinigern ueberlassen zu haben.

Bei den Menschen war er überall beliebt und bei den Göttern so sehr, daß sie ihn oft einluden, im Olymp an ihrer Tafel mit ihnen zu speisen, und ihn oft um seine Meinung fragten; denn sie kannten seine Weisheit.

Sie herrschte, sie begeisterte und belebte, nicht weil sie vom Sockel stieg in den Dienst der Massen, sondern weil sie vollendet war in sich. Droben in den Sälen hingen die Bilder aller derer, die die Menschen, denen sie dienten, gekreuzigt hatten: die Heiligen, die Madonnen, die Christuskinder. Sollte der Zweck des Daseins nicht doch der Olymp der Griechen und nicht der Himmel der Christen sein?

Denn Apollon sei nur ein Stämmling des amusischen Zeus, er aber habe die Dichtkunst geerbt, ihn hätten Sänger, Phemios mit Demodokos, gezeugt. Bild Auf dem Olymp, von ca. neun Musen umtanzt, hört Phoibos Apollon diese frevle Selbstanzeige des Dichters und stürmt durch den weißen Bergnebel nach Ithaka: über die Schultern den Bogen gelegt und den Köcher voll tosender Pfeile. Bild Drohende Gebärden.

Willst du den Olymp versetzen? Decius. Erhabner Cäsar! Cäsar. Kniet nicht Brutus auch umsonst? Casca. Dann, Hände, sprecht für mich! Cäsar fällt ihm in den Arm. Cäsar. Brutus, auch du? So falle, Cäsar! Cinna. Befreiung! Freiheit! Die Tyrannei ist tot! Lauft fort! verkündigt! ruft es durch die Gassen! Cassius. Hin zu der Rednerbühne! Rufet aus: "Befreiung! Freiheit! Wiederherstellung!" Brutus.

Die Tragödie ist auf diesem Fundamente emporgewachsen und freilich schon deshalb von Anbeginn an einem peinlichen Abkonterfeien der Wirklichkeit enthoben gewesen. Dabei ist es doch keine willkürlich zwischen Himmel und Erde hineinphantasirte Welt; vielmehr eine Welt von gleicher Realität und Glaubwürdigkeit wie sie der Olymp sammt seinen Insassen für den gläubigen Hellenen besass.