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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Franziska, die mit vorgebeugtem Kopf und offenem Munde den beiden zugehört hatte, war hinter des Doktors Stuhl getreten. "Soll ich den Grund sagen, Vormund?" fragte sie jetzt; und aus ihrer Stimme klang wieder jener schneidende Ton, der wie ein verborgenes Messer daraus hervorschoß. "Sagen Sie, was Sie wollen!" erwiderte der Handwerker, seine Augen trotzig auf die Seite wendend.

Sie schrien laut auf und standen festgebannt vor ihren Stühlen, mit offenem Munde nach der aufgehenden Türe sehend.

Aber dann war auch das bestanden, und der Morgen kam, da die Verlobung im »Staatsanzeiger« prangte. Da löste die lange Spannung sich in unendlichen Jubel; da winkten gesetzte Männer einander mit den Schnupftüchern zu und tauschten Umarmungen auf offenem Markt; da flogen an den Flaggenstangen die Fahnentücher empor.

Sie mußten offenbar schwer am Weg gearbeitet haben, denn einige von ihnen waren müde und schliefen im ratternden Zug, an das harte und schmutzige Holz gelehnt, mit offenem Munde.

Wohl haßt sie diesen schlauen und frechen Räuber und kann sie ihn von hinten überfallen, die Fänge in seinen Rumpf schlagen und seinen starken Nacken in den Schraubstock ihrer Schneiden fangen dann ist die Gelegenheit da. Aber nach offenem Kampf, wenn ihr der Hunger nicht in den Fängen kribbelt und sie unbändig macht, so daß sie gleichsam rufen: greif ihn und kröpf ihn! gelüstet es sie nicht.

»Nun alsowas ist mit ihm los. – Nehmen Sie’s mir nicht übel, lieber Marningaber Sie verstehen sich drauf, einen ungeduldig zu machen.« »Verzeihen Siesprach der jüngere Mann halblaut, »ich bin ungeschickt. – Mein Amt ist schwer. – Likowski hat ein Duell gehabtmitmit Ihrem Herrn SohnDer alte Mann fuhr aufblieb erstarrtsah den andern anmit offenem Munde.

Nachdem er ihm dies alles gesagt, sei der Herr ploetzlich weggekommen, er wisse nicht wohin. Die Mutter hatte mit offenem Munde zugehoert, und voller Verwunderung ihren Joseph betrachtet, welcher, da er sonst in dummer Unbehilflichkeit kaum ein halb Dutzend Worte aneinander zu reihen wusste, jetzt mit fliessender Rede, im reinsten Boehmisch, seine Geschichte vortrug.

Und plötzlich kam ihr Gesicht auf ihn zu: mit offenem Mund, halbgeschlossenen Augen und mit einem Ausdruck, den er nie gesehen hatte und der ihm schwindlig machte. „Agnes! Agnes, ich liebe dich“, sagte er wie aus tiefer Not. Sie antwortete nicht, aus ihrem offenen Mund kamen kleine warme Atemstöße, und er fühlte sie fallen, er trug sie, die zu zerfließen schien.

Als sie geendet hatte, begann der Magister erst andeutungsweise, dann immer deutlicher, sie eines Verhältnisses mit seinem Gehülfen zu beschuldigen; sie seien verschworen, ihn zu stürzen, um dann selbst das einträgliche Pensionat zu übernehmen. Mit offenem Munde und vorgestrecktem Halse horchte das Mädchen diesen Beschuldigungen.

Die einen schliefen mit offenem Munde; andern war das Kinn auf die Brust gesunken; der lag mit seinem Kopfe an der Schulter des Nachbars, und jener hatte den Arm in dem Hängeriemen, der je nach den Bewegungen des Wagens hin und her schaukelte. Der Schein der Laterne drang durch die schokoladenbraunen Kattunvorhänge und bedeckte die unbeweglichen Gestalten mit blutroten Lichtstreifen.

Wort des Tages

mützerl

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