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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wer im Geheimb offenbare, daß ein anderer ein Wehr und Waffe verhalte, dem solle eine Belohnung von achtzig Gulden versprochen sein.
»So einer wäre, der hätte heimliche oder offenbare Schuld, will aber die heligen Wasser richten, mag er frei vortreten, und wenn er an die Weißen Bretter steigt, so soll ihm, was er vergangen hat, nicht mehr angesehen sein, als es unsere Altvordern dem Matthys Jul angesehen haben. Gar nicht.
War vielleicht die dunkle Warnung Einer unbekannten Macht, Der die Stunden sind wie Jahre Und das Jahr wie eine Nacht, Wollend, daß sich offenbare, Drohend sei, was du gedacht, Und die nun, enthüllt das Wahre, Nimmt die Drohung samt der Nacht. Brauch den Rat, den Götter geben, Zweimal hilfreich sind sie kaum. Rustan. Eine Nacht? und war ein Leben.
Das ist ein schönes und löbliches Wort; aber Gott anerkennen, wie und wo er sich offenbare, das ist eigentlich die Seligkeit auf Erden.“ Nicht außerhalb der Erscheinungen, sondern in ihnen fallen Natur und Geist, das Lebensprinzip des Ich und das des Objekts zusammen.
Verdächtig waren ihm von jeher Nachbildungen italienischer Gegenden gewesen; der Himmel schien ihm zu blau, der violette Ton reizender Fernen zwar höchst lieblich, doch unwahr und das mancherlei frische Grün doch gar zu bunt; nun verschmolz er aber mit seinem neuen Freunde aufs innigste und lernte, empfänglich wie er war, mit dessen Augen die Welt sehen, und indem die Natur das offenbare Geheimnis ihrer Schönheit entfaltete, mußte man nach Kunst als der würdigsten Auslegerin unbezwingliche Sehnsucht empfinden.
Frau Meyenthal erschrak über dieses wundervolle Naturspiel, diese unverkennbare Willensäußerung des Schicksals und diese offenbare Tatsache überhaupt, zumal Justine, welcher das Gesicht der Mutter des Fahnenträgers bekannt und vertraut erschienen war, keinen Augenblick zweifelte, wen sie vor sich habe, als sie ihren Namen und Herkunft hörte, und daher ein kurzes unbewachtes Weilchen eben mit jenem Lächeln erfreut an ihren Augen hing.
C. Die offenbare Religion Durch die Religion der Kunst ist der Geist aus der Form der Substanz in die des Subjekts getreten, denn sie bringt seine Gestalt hervor, und setzt also in ihr das Tun oder das Selbstbewußtsein, das in der furchtbaren Substanz nur verschwindet, und im Vertrauen sich nicht selbst erfaßt.
Der offenbare Geist hat die Wurzel seiner Kraft in der Unterwelt; die ihrer selbst sichere und sich versichernde Gewißheit des Volkes hat die Wahrheit ihres Alle in Eins bindenden Eides nur in der bewußtlosen und stummen Substanz Aller, in den Wässern der Vergessenheit.
Der Grund dieser Religionspflege, dieser Sorge für den religiösen Sinn von Seiten der Regierungen ist eine mehr oder weniger bewusste Maßregel despotischer Gelüste und Tendenzen und das Vorgeben, dass der religiöse Sinn zum individuellen Wohl der Untertanen mit solcher Strenge aufrechterhalten werde, eine offenbare Heuchelei und handgreifliche Lüge.
Haben nicht auch diese seine der Phantasie zugeborenen Tätigkeiten ihre offenbare, zwingende Beziehung zur Rhythmik? Ist nicht eigentlich die Phantasie die Gabe, sich mit allen seinen Gedanken in den Rhythmus des Andern außer uns, sei es Mensch, Tier, Pflanze oder ein Unbelebtes, selbst ein Gedachtes, hineinzuversetzen?
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