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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Kein Anderer solle wie er mit analytischer Gründlichkeit über die Wahrnehmungen der Anschauungen des Erkenntnißvermögens, die Willensäußerung der Empfindungen, Klarheit gebracht haben. Er sei ein Eroberer, der Alles an sich reiße, der das Angesicht der Wissenschaft gänzlich ändere.
»Wirklich?« sagte er. »Es ist also Eurer Exzellenz Anschauung, daß die Ernennung des Grafen zu diesem Ende erfolgt ist? Und ich, ich male mir das berechtigte Erstaunen dieses Edelmannes aus, wenn Sie ihm Ihre Auffassung der Dinge darlegten. Nein, nein ... Exzellenz dürfen sich nicht darüber täuschen, daß diese Ernennung eine ganz gemessene Willensäußerung Seiner Königlichen Hoheit in sich schloß, die der Ernannte als Erster zu achten hatte. Sie bedeutete nicht nur ein Ich-weiß-nichts, sondern auch ein Ich-will-nichts-wissen. Man kann eine ausschließlich dekorative Persönlichkeit und dennoch befähigt sein, dies zu begreifen ... Im übrigen ... aufrichtig ... wir alle haben es begriffen. Und für uns alle gilt zuletzt nur ein mildernder Umstand: dieser, daß in der Welt kein Fürst lebt, zu dem von seinen Schulden zu sprechen eine fatalere Sache wäre als zu Seiner Königlichen Hoheit. Unser Herr hat in seinem Wesen ein Etwas, das einem solche Mesquinerien auf der Lippe ersterben läßt
Frau Meyenthal erschrak über dieses wundervolle Naturspiel, diese unverkennbare Willensäußerung des Schicksals und diese offenbare Tatsache überhaupt, zumal Justine, welcher das Gesicht der Mutter des Fahnenträgers bekannt und vertraut erschienen war, keinen Augenblick zweifelte, wen sie vor sich habe, als sie ihren Namen und Herkunft hörte, und daher ein kurzes unbewachtes Weilchen eben mit jenem Lächeln erfreut an ihren Augen hing.
Deshalb dürfen auch nach Ansicht der Utopier nicht bloß die Verträge zwischen Privatpersonen nicht verletzt werden, sondern auch die öffentlichen Bestimmungen über die Teilung der Lebensgüter, das heißt der materiellen Grundlage des Vergnügens, Bestimmungen, die entweder ein guter Fürst auf gesetzlichem Wege erlassen oder die ein Volk auf Grund einer allgemeinen Übereinkunft getroffen hat, ohne durch Tyrannei in seiner Willensäußerung beschränkt oder durch Betrug umgarnt zu sein.
Auch alle Erscheinungen des menschlichen Bewußtseins, auch all das, was wir Willensentscheidung und Willensäußerung nennen, müssen wir diesem Zusammenhang eingeordnet und untergeordnet denken. Der Wille ist selbst nur eine spezielle Form der wirkenden Naturkräfte, die mit der Gesamtheit ihrer übrigen Formen in genauester Verknüpfung steht und von ihnen im strengsten Sinne abhängig bleibt.
Frau Landgraf hatte sich entschieden geweigert, nach Hause zu reisen. Sie wollte im Lauf des Tages ins Hotel Adler ziehen und für die nächsten Wochen dann in einer Pension Unterkunft suchen. Sie wünschte in der Nähe von Cäcilies Grab zu bleiben. Der Professor nicht minder als Hanna schienen durch ihre energische Willensäußerung ziemlich erstaunt.
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