Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
Das Zimmer stand, selbstverständlich bis auf den vollzählig versammelten Fliegenbesuch, leer, und der unbeschäftigte Wirth nützte, mit dem Eingekehrten eine Unterhaltung anknüpfend, die Gelegenheit, sein Haus und die darin enthaltenen ausgegrabenen Schätze bestens in Empfehlung zu bringen.
Sie wartete die Antwort auf ihre Fragen nicht ab. »Das müssen Sie alles auch meinem Mann erzählen, ich will gleich hinunter und sehen, ob er sich losmachen kann, setzen Sie sich, bitte,« und fort war sie, Hermann allein lassend. Dieser nutzte den Augenblick, aber nicht zum Sitzen. Jetzt mußte sein »Plunder« wirken.
Er hatte seinen Talisman ständig in der Hand gehalten, hatte sich ein andermal die Stiefel heimlich unter dem Tisch ausgezogen und in bloßen Strümpfen gespielt, hatte, als dies und vieles andere nichts nutzte, zum Trotz eine alte häßliche Frau das Spielgeld an einem Freitag Morgen von der Bank abholen lassen.
Unterdessen flogen Täler, Seen und Gebirge bei ihm vorbei; er nutzte überall, so viel er konnte, seinen Aufenthalt, obgleich aber seine Sinnen und Verstand unaufhörlich durch neue Gegenstände und Kenntnisse gefesselt wurden, so blieb doch das Innre seines Herzens ein Heiligtum, worin für seine wunderschöne Beutelstrickerin das heilige Feuer unauslöschlich brannte.
Wie es geschah, wie es geschehen konnte, das Unerhörte keiner begriff es recht. Felders Vorsatz ging auf einen glatten Sieg in gutem Stil ohne völlige Kraftausgabe. Er hielt ihn inne während der beiden ersten Längen, gab ihn auf bei der dritten und vergaß ihn völlig bei der vierten. Aber es nützte ihm alles nichts. Er kam nicht vorwärts.
Was nützte es, eine Szene zu machen? Gar keinen Wert hatte es. Es war ja doch Alles aus. Und als er vor der Wohnungstüre stand, hörte er drinnen zwei lachende Stimmen. Da stieg er langsam zur Dachstube. Er schloß das Fenster, denn draußen regnete es. Er nahm das Bild Gustavchens von der Wand, betrachtete es lange, lange.
Holte ich mir aber am Samstag mein Geld, so erhielt ich lauter schmutzige Papierscheine, von denen damals Leipzig durch seinen Verkehr mit den thüringischen Kleinstaaten überflutet wurde. Jeder dieser kleinen Staaten nutzte sein Münzrecht gründlich aus und überschwemmte mit Papiergeld den Markt. Aber dasselbe wurde allgemein gegeben und genommen und galt als Verkehrsgeld.
Sie betete mit dem Kind „aus dem Herzen“, nicht nach Formeln, und bekam dabei gerötete Wangenknochen. Sie schlug es auch, aber Hals über Kopf und verzerrt von Rachsucht. Oft war sie dabei im Unrecht. Dann drohte Diederich, sie beim Vater zu verklagen; tat so, als ginge er ins Kontor, und freute sich irgendwo hinter einer Mauer, daß sie nun Angst hatte. Ihre zärtlichen Stunden nützte er aus; aber er fühlte gar keine Achtung vor seiner Mutter. Ihre
Es nutzte den Kaufleuten nichts, daß sie ihre Unschuld an der Wegnahme des Schiffes nachwiesen und sich auf ihre Privilegien beriefen. Am 6.
»Mich«, rief der Alte voller Schmerz, »mich, den Hausverwalter, so außer Aktivität « Da wandte der Freiherr, der, dem Alten den Rücken gekehrt, im Begriff stand, den Saal zu verlassen, sich plötzlich um, blutrot im ganzen Gesichte vor Zorn, die geballte Faust vorgestreckt, schritt er auf den Alten zu und schrie mit fürchterlicher Stimme: »Dich, du alter heuchlerischer Schurke, der du mit dem alten Vater das unheimliche Wesen triebst dort oben, der du dich wie ein Vampir an sein Herz legtest, der vielleicht des Alten Wahnsinn verbrecherisch nützte, um in ihm die höllischen Entschlüsse zu erzeugen, die mich an den Rand des Abgrunds brachten dich sollte ich hinausstoßen wie einen räudigen Hund!«
Wort des Tages
Andere suchen