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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Der liebe Gott und der Teufel sind scharfe Konkurrenten, und hat der liebe Gott den Adam nach seinem Ebenbilde geschaffen, so ließ es sich der Teufel nicht nehmen, manche Eva nach dem seinigen zu bilden. Bindegerst nutzte die Abwesenheit seiner Tochter nach Kräften aus.

Er merkte, daß er Mutters Bild nicht entkommen konnte. Wenn das Mädchen jemanden lieb gehabt hätte, den sie die geringste Aussicht hatte zu bekommen, dann wäre dies eine schöne Ausrede gewesen, um die ganze Sache loszuwerden. Aber jetzt nützte es nichts, sie freizugeben. Vierzehn Tage später wurde die Hochzeit gefeiert, und ein paar Tage drauf kam der große Novembersturm.

Was nützte es, daß er diese Papiere von sich schob, diese Rufe nach ihm, die er nun schon Monate lang hörte: erst stürmisch und sehnsuchtsvoll, erst alle Tage, dann, je seltener sie wurden, immer herrischer und kürzer, bis sie nur noch der Befehl waren: "Heute abend um 9" oder "Erst morgen!" Welche Macht sie über ihn gewonnen, diese Frau, von der er noch immer nicht einmal wußte, wer sie war!

Was nützte es?! Nichts! Der Skandal nahm seinen Fortgang. Und auf der Strecke bleibe schließlich ich alleinEinige Tage später kam Geier zu uns. Die erste Nummer der Neuen Gesellschaft war eben in hunderttausend Exemplaren verbreitet worden.

Die Favoritin staunte über solche Spottlust, die Wolf Dietrich überkommen; der Fürst war kaum zu erkennen in dem Sticklachen, das ihm den Kopf rötete. Es bedurfte einiger Zeit, bis Wolf Dietrich ruhiger wurde, und Salome nützte dieses Intervall, um sich durch vorsichtige Fragen einigermaßen über die jetzigen Beziehungen Salzburgs zu Bayern zu orientieren.

Ach, nein, lieber nicht! Übrigens nützte das nichts. Die Geschichte ging dann doch wieder von neuem los. Es ist, weiß Gott, verdammt schwer, so eine Frau wieder vernünftig zu machenEr sann nach, dann schrieb er weiter: »Ich werde Dich niemals vergessen. Glaube mir das! Mein ganzes Leben lang werde ich in inniger Verehrung Deiner gedenken. Zweifellos!

Brach nun einmal unter Freunden seine Rede los, wie wir schon öfter gesehen haben, so rollte sie ohne Rücksicht fort, verletzte oder heilte, nutzte oder schadete, wie es sich gerade fügen mochte.

Die Tat würde auf der ganzen Welt den größten Eindruck gemacht und ihre tiefgreifende Wirkung auf unseren türkischen Bundesgenossen nicht verfehlt haben. Warum nutzte England diese Gelegenheit nicht aus?

Bald stellte sich aber ein Irrtum heraus. Es nutzte mir nämlich nichts, daß ich alles besaß: ich fuhr fort, es mir zu wünschen. Ich führte das sinnenstarke Dasein wie in einem Traum, worin man weiß, man träume, und nach Wirklichkeit schmachtet. Ich schritt an der Seite einer chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Dame nur wie neben den zerfließenden Schleiern meiner Sehnsucht . . .

Es gab Zeiten, dachte Casanova, wo all das nichts nützte oder wo es nichts zu bedeuten hatte. Sie traten ins Haus. Olivo ließ es sich nicht nehmen, den Gast über die etwas knarrende Treppe bis in das Turmgemach zu begleiten, wo er ihn zum Abschied umarmte. »Also morgensagte er, »sollen Sie das Kloster zu sehen bekommen.

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