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Die Orgel spielt ein Vorspiel und der Küster beginnt mit der ersten Strophe. Die wird mit Lust und Liebe gesungen, da man unmittelbar nach ihr die Predigt erwartete. Aber siehe, es kommt Strophe zwei und drei. – Es kann doch nicht sein Ernst sein, alle achtzehn durchzunehmen? flüsterte Rundqvist Norman zu. Aber es war Ernst!

Norman unterstützte ihn dabei, und Rundqvist spielte den unparteiischen Sonderer; warf dann und wann einen Scheit ins Feuer, damit kein Friede aufkam; blies die Flamme an, wenn sie erlöschen wollte; stichelte nach rechts und stichelte nach links; bewies der Gesellschaft, daß sie alle gleich dumm und unwissend seien, daß er allein den Verstand gepachtet habe.

Rundqvist und Norman hatten schon von weitem die Entsatzflotte entdeckt und Freudenfeuer am Ufer angezündet. Als die Boote anlegten, zeigten sie mehr Neugier als Erregung, denn in eigentlicher Lebensgefahr waren sie nicht gewesen. – Nicht, solange man Land unter sich hat! meinte Rundqvist. Da der Tag kurz war, begann man sofort das Boot zu heben und nach dem Sarg zu dreggen.

Ferkel aufziehen, wenn man keine Milch hat, das lohnt nicht, lehrte Carlsson; und Milch kann man nicht bekommen, ohne daß man Klee in die Herbstsaat säet. In der Landwirtschaft muß Kreislauf sein; eines muß auf das Andere folgen. – Das ist ganz wie beim Fischen, nicht wahr, Norman, wandte sich Gustav an seinen Nachbar.

Der Text handelte von den klugen und törichten Jungfrauen; da keiner von den Mannsleuten den auf sich bezog, schlief die ganze Gesellschaft; schlief sitzend, hängend, stehend. Als eine halbe Stunde vergangen war, stieß Norman Rundqvist, der sich die Stirn mit der Hand hielt, als sei ihm nicht wohl, in die Rippen und zeigte mit dem Daumen nach Clara und Gustav auf der Feuerspritze.

Der wußte nicht, ob er lachen oder ernst bleiben sollte; aber er sah die Herren lachen, als etwas recht Ernstes, wie er meinte, gesagt wurde; also lachte er mit. Nach dem Frühstück wurden Kaffee und Zigarren geboten, und man stand vom Tische auf. Carlsson, edelmütig wie ein Glücklicher, wollte nach vorn gehen, um nachzusehen, ob Rundqvist und Norman etwas bekommen hatten.

Damit war es mit Rundqvists Kraft, einen für sein Alter gar zu anstrengenden Kampf fortzusetzen, zu Ende. Man lachte jetzt über seinen köstlichen Geschmack, die Verschönerungen mit dem Abtritt zu beginnen. Norman, als echter Abtrünniger, machte einen Witz über ihn, der lange im Schwange blieb: – Man muß am rechten Ende anfangen, sagte Rundqvist und strich zuerst den Abtritt an.

Und damit steuerte man auf die Klippe zu, die mitten in der freien Meeresfläche lag. Sie war indessen entfernter, als man geglaubt hatte; und sie änderte ihr Aussehen, je näher man kam; schließlich aber hatte man sie auf Kabellänge vor sich. – Wuhne voraus! schrie Norman, der Ausguck hatte; nach links halten! Die Schlittenkufen machten eine Schwenkung nach links.

Auf der südlichen Wand der Scheune wurde das Fell wie ein Siegeszeichen ausgespannt; Leichenreden wurden dabei gehalten, und alle kommenden und gehenden Kleingläubigen mußten ihre Finger in die Schußlöcher stecken und anhören: wie das Blei dahin gekommen; wo der Seehund auf den Stein gekrochen war; was Gustav im letzten Augenblick, als der Schuß losgehen sollte, zu Norman sagte; wie sich der sterbende Seehund im letzten Augenblick benahm, als ihm das »Leben wie ein Faden abgeschnitten wurde«.

Aber Norman hat er unter strenger Bewachung schräg vor sich; sobald dieser einen verliebten Blick nach Südosten tun will, hat er Carlssons Sense an den Hacken und hört einen eher unfreundlichen als wohlwollenden Warnungsruf: – Die Füße in Acht nehmen! Als die Uhr acht ist, liegt die Quellwiese wie ein eben geeggter Acker da, glatt wie eine Hand, und das Heu in langen Schwaden.