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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Dieses Gitter, dem seine mächtige Größe etwas Schreckliches verlieh, erhob sich hinter dem Hochaltar und trennte den Chor der Nonnen von der allen Gläubigen zugänglichen Kirche. Giulio sagte sich, daß Nonnen und Pensionärinnen sich während des Gottesdienstes hinter diesem goldenen Gitter befanden.

Doch im Kloster fanden große Ereignisse statt. Nicht alle Nonnen urteilten klar und scharf wie Felizia; aber fast alle jungen langweilten sich tödlich. Ihr einziger Trost war es, Karikaturen zu zeichnen und satirische Sonette auf einen Fürsten zu machen, der fünfundzwanzig Jahre lang Kardinal war und als er auf den Thron gelangte, nichts besseres zu tun wußte, als seine Geliebte nicht mehr zu sehen und sie in ihrer Eigenschaft als

Ich denk, die andern Nonnen, Beginen vnnd Schwestern werdens jnen auch nach thun müssen, vnnd solls allein wolstandshalben geschehen; auch das es der Pater oftmals thun muss, wann kein Mater vorhanden ist; denn malet schon der Müller mit bei tag, so versiehts doch die Müllerin bei nacht."

Das hatte ihr ein böser Geist geraten, denn diese stürzten über sie her und überhäuften sie mit Schmähungen und Schimpfworten. Einige riefen, die Verbrecherin zu schinden oder zu verbrennen; andere wollten, dass sie auf glühende Kohlen gelegt werde! Nachdem sich der erste Sturm gelegt hatte, ließen die erfahreneren Nonnen sie in ein Gefängnis werfen und fesseln.

Er sprach so viel von Tugendsinn, Gottesfurcht und Züchtigung, dass ihn die Nonnen für ein Muster der Enthaltsamkeit hielten und ihm sogar in ihrem eigenen Schlafsaal ein Bett anwiesen. Mitten in der Nacht fing der Mönch plötzlich an zu schreien: Ich mag nicht! Ich mag nicht!

Aber ich habe oft gehört, daß manche Nonnen gegen ihren Willen ins Kloster getan wurden und daß diese, weit entfernt, Gott ihren Leib zu weihen, sich dafür entschuldigen wollen, daß man sie von der Welt abschloß.

Er sagt ihnen: „Seid gewiß, daß es Gott also verordnet hat und nicht Euer eigen Werk noch Rat ist, und lasset das Geschrei derjenigen, die es für das allerärgste Werk tadeln. ‚Pfui, pfui!‘ werden sie sagen, ‚der Narr Leonhard Koppe hat sich durch den verdammten ketzerischen Mönch fangen lassen, fährt zu und führt neun Nonnen auf einmal aus dem Kloster, und hilft ihnen, ihr Gelübde und klösterlich Leben zu verleugnen und zu verlassen‘. Meint ihr, das ist all heimlich gehalten und verborgen?

Solange Urban Papst war, wurde das Verbrechen totgeschwiegen, denn man vermutete in dem Kardinal Antonio den Anstifter, der die Nonnen geliebt und nachdem er ihrer überdrüssig geworden wäre, hätte er sie man weiß nicht wohin geschickt.

Es waren in Nimbschen neun Nonnen zum Austritt bereit: Magdalena von Staupitz, Elisabeth von Kanitz, Veronika und Margarete von Zeschau, Loneta von Gohlis, Eva Große, Ave und Margarete von Schönfeld und als zweitjüngste von ihnen Katharina von Bora .

Clara einst in einem Nonnenkloster die Beichte hörte, gestanden ihm fast alle Nonnen, dass sie von Hosen geträumt hätten. Der fromme Pater war nicht wenig ergrimmt. "Was! Ihr wollt Bräute Christi sein?" fuhr er sie an.

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