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In ein paar Tagen ist der Martinstag, und wenn wir die Gänse dazu noch in die Stadt bringen wollen, müssen wir uns beeilen.« »Es kommt mir geradezu wie ein Unrecht vor, wenn wir den Gänserich schlachten, da er doch mit so einer großen Gesellschaft zu uns zurückgekehrt istsagte Holger Nilsson.

»Das ist doch merkwürdigsagte Holger Nilsson. »Aber weißt du, was das beste an der Sache ist, Mutter? Daß wir nun nicht mehr zu glauben brauchen, unser Junge habe die Gans mitgenommen, als er von daheim fortgelaufen ist.« »Ja, da hast du recht, Vater. Aber ich glaube, wir müssen die Gänse heute abend noch schlachten.

Wie, wenn dieses Licht und diese Sonne in Westvemmenhög scheinen würden? Das würde dem Häusler Holger Nilsson und seiner Frau gefallen, ein Arbeitstag, der vierundzwanzig Stunden dauerte! Der Traum Sonntag, 19. Juni Nils Holgersson hob den Kopf und schaute sich plötzlich hell wach um. Das war doch merkwürdig! Hier lag er und hatte an einem Orte geschlafen, wo er noch nie gewesen war.

Den ganzen Sommer hindurch hatte der große Weiße von nichts anderm geträumt, als von dem stolzen Augenblick, wo er sich plötzlich auf dem freien Platze vor Holger Nilssons Haus niederlassen und den Gänsen und den Hühnern und den Kühen und der Katze und auch Mutter Nilsson seine Daunenfein und die sechs Jungen zeigen würde! Deshalb war er über den Vorschlag des Jungen gar nicht besonders erfreut.

Aber noch mehr Boote steuerten nach Böen hinüber, um nachher von dort aus in langem Zuge abzufahren, denn heut richtete Baard Böen für seine Tochter Eli und Arne Nilsson Kampen die Hochzeit aus.

Er war von ihren Angehörigen sogleich freundlich aufgenommen und gebeten worden, so bald und so oft er konnte, wiederzukommen. Sein Name war Börje Nilsson, und er war Matrose auf der schoonischen Jacht Albertina. Solange das Schiff im Hafen lag, kam er beinahe jeden Tag zu ihnen, und sie konnten es bald nicht mehr glauben, daß er nur ein simpler Matrose sein sollte.

Der Junge arbeitete und arbeitete; schließlich wurde das Eisen ganz heiß in seiner Hand. Er glaubte, die Absicht des Raben zu erraten. Dieser konnte doch nicht selbst Erz ausbrechen, und da hatte er gewiß im Sinn, seine Entdeckung ihm, Nils Holgersson, zu vermachen. Das war das glaubwürdigste und natürlichste. Aber wenn der Junge dann das Geheimnis kannte, dann wußte er, was er tat: sobald er seine menschliche Gestalt wieder erlangt hätte, würde er hierher zurückkehren, den großen Reichtum zu heben. Und wenn er dann genug Geld erworben hätte, kaufte er das ganze Kirchspiel Westvemmenhög und baute sich da ein Schloß, so groß wie Vittskövle. Und eines schönen Tages lüde er dann den Häusler Holger Nilsson und dessen Frau aufs Schloß ein. Wenn diese ankämen, stünde er auf der Freitreppe und sagte: »Bitte, treten Sie ein und tun Sie, als ob Sie zu Hause wärenSie erkennten ihn natürlich nicht, sondern fragten sich nur immer wieder, wer denn der feine Herr sei, der sie eingeladen habe. Und dann fragte der feine Herr: »Würden Sie nicht gerne auf so einem Schlosse wie diesem hier wohnen

Holger Nilsson ist leider für einen Bruder, dem er volles Vertrauen schenkte, eine Bürgschaft eingegangen, die er jetzt hat bezahlen müssen. Mit geborgtem Geld hat er sich ein Pferd gekauft; aber das Pferd lahmte vom ersten Male an, wo Holger Nilsson mit ihm fuhr, und seitdem ist es nicht zu gebrauchen.

Sobald es des Grüßens genug war, sagte die Anführerin: »Jetzt sollten wir wohl erfahren, was ihr für Leute seid?« »Von mir ist nicht viel zu sagenbegann der Gänserich. »Ich bin im vorigen Jahre in Skanör geboren. Im Herbst wurde ich an Holger Nilsson von Westvemmenhög verkauft, und dort bin ich bis jetzt gewesen

Nun ich aber weiß, daß er sich gut gemacht hat, jetzt sollst du sehen: Holger Nilsson ist noch etwas wertDie Mutter ging ins Haus hinein, Nils Holgersson aber versteckte sich rasch in einen Winkel, denn der Vater trat in den Stall, um nach dem Pferd zu sehen.