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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Als ich noch in Kriegsdiensten war, ließ ich mich bereden, einen Wechsel für einen meiner Bekannten mit zu unterschreiben; und der Jude, an den er ausgestellet war, brachte mich nicht allein dahin, daß ich ihn bezahlen, sondern, daß ich ihn sogar zweimal bezahlen mußte. Oh! es sind die allerboshaftesten, niederträchtigsten Leute. Was sagen sie dazu? Sie scheinen ganz niedergeschlagen.
Der Dichter bewerkstelliget durch sein Geheimnis eine kurze Überraschung; und in welche anhaltende Unruhe hätte er uns stürzen können, wenn er uns kein Geheimnis daraus gemacht hätte! Wer in einem Augenblicke getroffen und niedergeschlagen wird, den kann ich auch nur einen Augenblick bedauern.
Als die beiden Obmänner in Breydels Zelt gekommen waren, setzte sich dieser matt und niedergeschlagen an einen Tisch und ließ das Haupt auf die Brust sinken. Er sagte nichts; ein bitteres Lächeln glitt über seine Züge, als spottete er des eigenen Unglücks. »Mein unglücklicher Freund,« sprach De Coninck, »beruhigt Euch um Gottes willen.«
Schließlich hat sie es nicht mehr ertragen können, ihn immer tiefer und tiefer sinken zu sehen.« Der Fremdling beugte sich überrascht ein wenig vor, als er diese Worte vernahm. Aber das junge Weib sah nicht zu ihm auf. Sie hielt die Augen niedergeschlagen und sprach sehr leise und demütig.
Knieend flehen die Franzosen um Pardon, haufenweise werfen sie die Musketen weg, aber die Stunde der Wiedervergeltung unsäglicher Greuel ist gekommen, die Blutsauger werden niedergeschlagen; nur wenigen gelingt es, der Schlucht und dem Blutbad im Dunkel zu entrinnen. Bis zum dämmernden Morgen verharren die Bauern, um sodann bei wachsendem Licht ihre Toten und Verwundeten zu bergen.
Das sind ja die eigentlichen Clairvoyantes, die Mädchen mit der ersten, kaum erkannten Sehnsucht in der Brust; wohl haben sie die Augen niedergeschlagen, aber dennoch sehen sie weiter als unsereiner mit der schärfsten Brille; die Liebe hat sie magnetisiert, hat ihnen das Auge des Geistes geöffnet, daß sie in den Herzen lesen.
Der Herr mit der Brille faßte mich im Weggehen bei der Hand und sagte mir, ich weiß selbst nicht mehr was, die ältere von meinen Damen sah mich sehr freundlich an. Die schöne Frau hatte während meines ganzen Liedes die Augen niedergeschlagen und ging nun auch fort und sagte gar nichts.
Das Gefährt fuhr im Trabe fort und war bald verschwunden. »Aber das war doch der Vicomte!« Emma wandte sich um, aber die Straße war leer. Sie fühlte sich so niedergeschlagen, so traurig, daß sie sich an die Wand eines Hauses lehnen mußte, um nicht umzusinken. Sie grübelte darüber nach, ob es wirklich der Vicomte gewesen war. Vielleicht, vielleicht auch nicht! Was lag daran?
Eine Dienstmagd kam einst ganz niedergeschlagen zu mir und sagte, daß sie ihren Dienst nicht mehr versehen könne, er sei ihr zu schwer. Im Übrigen glaube sie, es fehle ihr nichts; sie sei nur zu schwächlich.
Daran hatte sie gar nicht gedacht! Die Schwatzhaftigkeit war wieder einmal mit ihr durchgegangen und hatte ihr einen bösen Streich gespielt. Höchst betrübt und niedergeschlagen trat sie wieder in die Reihe der Tanzenden. Sie faßte auch den festen Entschluß, in Zukunft vorsichtiger zu sein, aber wie lange! Es ist so schwer, eine lebhafte Zunge zu zügeln!
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