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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und schlecht, schlecht war er geworden da draußen im wüsten Kampfe, im gierigen Losstürmen auf das eine, eine niedere und ach so schwer erreichbare Ziel: das Mitfreuen hatte er schier verlernt das Mitfreuen an dem ehrlichen Erfolg anderer. Und mehr als einmal war er dem gierigsten und schadenfreudigsten Sieger über den Edelsinn erlegen: dem Neid.

Findet nun gar ein Austausch der beiden Kasten statt, so, dass die stumpferen, ungeistigeren Familien und Einzelnen aus der oberen Kaste in die niedere herabgesetzt werden und wiederum die freieren Menschen aus dieser den Zutritt zur höheren erlangen: so ist ein Zustand erreicht, über den hinaus man nur noch das offene Meer unbestimmter Wünsche sieht. So redet die verklingende Stimme der alten Zeit zu uns; aber wo sind noch Ohren, sie zu hören?

Das Gesicht, von der Sonne braun gefärbt, wäre flach und unbedeutend gewesen, wenn nicht ein eigener Zug von List und Schlauheit um den Mund und aus den grauen Augen Mut und Verwegenheit geleuchtet hätten. Sein Haar und Bart war dunkelgelb und gerollt; er trug einen langen Dolch am ledernen Gurt, in der einen Hand hielt er eine Axt, in der andern eine runde, niedere Mütze aus Leder.

Heidi lief zu ihr, rückte gleich das niedere Stühlchen ganz nahe an sie heran, setzte sich darauf und hatte der Großmutter schon wieder eine große Menge von Dingen zu erzählen und von ihr zu erfragen.

Schon im nächsten Jahre vereinigten sich beide Dichter gegen die niedere, feindlich gesinnte Litteratur zu dem Feldzuge in den "Xenien": hier ließen sie auch "Shakespeares Schatten" erscheinen, dem Herakles in der Unterwelt vergleichbar, wie Homer ihn beschrieben, riesig, Schrecken erregend, stets seine Ziele treffend und durchbohrend mit dem nie fehlenden Pfeil, umstürmt und umtobt von dem lärmenden Gefolge der Nachahmer: "Schrecklich stand das Ungethüm da, die Hand an dem Bogen, Und der Pfeil auf der Senn' traf noch beständig das Herz!

Der Elende hatte sich weiter zurückgezogen, ins Zimmer nebenan Gnade ihm Gott! ins Schlafzimmer Sophiens. Dietrich ging auf die Thür zu, eine niedere Thür ohne Schloß, drückte die Klinke, und stand in dem Zimmer, in dem die Geliebte, ja, ja, die Vielgeliebte! ausruhte von den Mühen des Tages. Ein armes, schmales, grau getünchtes Stübchen.

»Ei, zum Henker, fünfhundert Reis wend' ich dransagte da ein junger, schlanker Bauer, der gerade eine Ladung Bohnen in die Stadt geschafft hatte »sie werden Einen ja doch nicht beißenund mit entschlossenem Schritt trat er auf den Tisch zu, legte das Geldstück darauf und tauchte dann ebenfalls in die niedere Thür ein.

Er schwang sich über die niedere Brüstung der Veranda und lief in die Heide hinaus. Randers hatte nach Wenningstedt wollen. Er musste die Sache mit dem Wirt ordnen. So davon zu laufen, ohne zu zahlen. Aber Randers konnte an diesem Nachmittag nicht nach Wenningstedt. Der Nebel wollte es nicht, der leichte, ziehende Nebel, der sich ganz plötzlich erhoben hatte!

Und in diesen Thränen, die Alle gemeinschaftlich vergoßen, Hohe und Niedere, schmolz aller Groll und alle Bitterkeit der Unterdrückten hinweg. O Ihr, die Ihr Leidende besucht, wißt Ihr nicht, daß Alles, was Euer Geld kaufen kann, wenn es mit kaltem, abgewandtem Gesichte gegeben wird, nicht so viel werth ist, wie eine warme Thräne, die aus wahrem Mitgefühl geweint wird?

Das ist das Kind!«, und ließ vor Freude den Faden los und das Rädchen stehen und streckte beide Hände nach dem Kinde aus. Heidi lief zu ihr, rückte gleich das niedere Stühlchen ganz nahe an sie heran, setzte sich darauf und hatte der Großmutter schon wieder eine große Menge von Dingen zu erzählen und von ihr zu erfragen.

Wort des Tages

ibla

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