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Aktualisiert: 25. Juli 2025
»Lieber Gott,« entgegnete der Weinreisende achselzuckend »wer zählt die Völker, kennt die Namen, die gastlich hier zusammenkamen »New-Orleans wimmelt von fremden Einwanderern; dann und wann aber trifft man immer noch einmal auf ein bekanntes Gesicht.
Ich bin auch dabei so von der Solidität unseres Hauses überzeugt, daß ich in diesem Augenblick wirklich nicht weiß Ihnen meine Dankbarkeit auf eine bessere und würdigere Weise dazuthun. 'Werde mir dann schon die Freude machen Sie in New-Orleans wieder aufzusuchen, wozu ich Sie noch ersuchen möchte, mir gefälligst Ihre dortige Adresse zukommen zu lassen.«
Capitel 5. Literarische Bekanntschaften. In New-Orleans, in der Straße, an der untern Ecke des Marktes stand ein schmales hohes, aus rothen, unbeworfenen Backsteinen errichtetes Haus, das über seine ganze Breite hin ein mächtiges, weißlackirtes Schild und auf diesem die Worte: »Expedition der New-Orleans Biene« trug.
»Zu gütig zu gütig in der That« sagte der Weinreisende, seinen Hut in der Hand herumdrehend, »aber aber eine Frage möchte ich mir doch noch, und zwar mehr vom particularistischen Standpunkte aus erlauben. Sie sind in New-Orleans ansässig, mein verehrter Herr Henkel?« »Allerdings.« »Werden sich dort etabliren?« » Ja.«
Dabei hatte Herr Hamann, von Herrn Messerschmidt und vielleicht noch von manchen anderen eben solchen Agenten unterstützt, eine Art Landagentur, wie auch selber eine Strecke Wald in der Nähe von New-Orleans, worauf fortwährend Leute arbeiteten, für die er nie einen Cent baar Geld bezahlte.
Als ich den richtigen Zeitpunkt gekommen wähnte, schrieb ich den Brief, ging Abends an das Wasser, legte dort einen alten Rock und Hut ab und marschirte in derselben Nacht noch drei Meilen nach einem kleinen Postflecken; dort nahm ich Extrapost unter falschem Namen und fuhr nach Hannover, von da nach Bremen und schiffte mich auf einem Amerikanischen Schiffe, das zufällig im Hafen lag, nach New-Orleans ein.
Obenan New-York, Philadelphia und Boston, dann Quebeck und New-Orleans, Galveston; in Brasilien, Rio de Janeiro und Rio Grande; in Australien Adelaide, dann Chile, Valdivia und Valparaiso, und Buenos Ayres mit einer Menge neu entdeckter verschiedener Kolonien und Ansiedlungen, wohin überall die besten kupferfesten Schiffe A¹, in unglaublich kurzer Zeit und mit Allem versehen ausliefen, was dem glücklichen Passagier das Leben an Bord eines solchen Schiffes nur in der That zu einer Vergnügungsfahrt machen müsse und würde.
Der Mann am Steuerrad sah mit einem unbeschreiblichen Blick gerade über sich in die Wolken, und kratzte sich mit der rechten freien Hand hinter dem Ohre. »Ach ja« sagte der Untersteuermann mit einem unbeschreiblichen Blick, und einem noch viel unbeschreiblicheren Ausdruck in der Stimme. »Und Sie Armer müssen jetzt nach New-Orleans?«
Es ließ sich auch denken, daß sich Clara, wenn ihr irgend etwas das Herz bedrücke, schriftlich eher gegen die Freundin aussprechen würde, als mündlich, Marie sollte ihr also deshalb schreiben Stoff und Grund hatte sie ja genug dafür, und rechtfertigte ihre Antwort dann den Verdacht, dann wollte von Hopfgarten, wenn er wieder nach New-Orleans hinunter kam ja was er dann thun wollte, wußte er eigentlich selber noch nicht, aber Clara sollte doch wenigstens nicht ganz ohne Freund, von Allen vergessen, in der fremden Welt da stehn, und war Hülfe und Beistand nöthig, dann fand sich auch vielleicht ein Mittel ihn zu leisten.
Die Wunde, so wenig gefährlich sie auch sein mochte, war doch durch das ganze Fleisch des Oberarmes gedrungen, und schmerzte ihn sehr, und dabei quälte ihn der Gedanke, den der Gefangene in ihm wach gerufen, daß Henkel oder Soldegg, wie der Schuft nun auch hieß, hier in New-Orleans und zwar im Begriff sein solle wieder abzureisen.
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