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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Quandt trat den Ankömmlingen im braunen Bratenrock entgegen, sonntäglich aussehend, seine Frau hatte einen schottischen Schal umgehängt, damit ihr körperlicher Zustand weniger auffällig hervortrete. Zuerst wurde Caspars Zimmerchen besichtigt, das im obern Flur lag. Der Raum hatte auf einer Seite eine schiefe Mansardenwand, bot aber sonst ein nettes Ansehen.
Ich bat aber und flehte und beredete ihn so lange, bis er sich zu guter Letzt doch erweichen ließ: er ließ noch etwas ab, aber nur zweieinhalb Rubel, mehr, sagte er, könne er bei allen Heiligen nicht ablassen, und er schwor und beteuerte immer wieder, daß er es nur für mich tue, weil ich ein so nettes Fräulein sei, und daß er einem anderen Käufer nie und nimmer so viel abgelassen hätte.
Ich fand in dem Schranke ein von meinen Vorvätern zusammengeschriebenes dickleibiges Manuskript in schwarzem Lederband mit Messingecken und Haspen. Sie hatten regelrecht Buch geführt, und es war ein recht nettes Hauptbuch draus geworden mit allen Zahlen und sonstigen Belegen!
Das obengesagte bezieht sich einzig und allein auf den Mann des Mittelstandes, der es sich erlauben könnte, zu heiraten, wenn er sich selber weniger und irgend eine Frau mehr lieben würde. Fünfhundert Pfund im Jahr ist z.B. ein ganz nettes Einkommen für einen Junggesellen, der nicht direkt zur „Gesellschaft“ gehört.
Durch die offene Thür schwebte heiter lächelnd Czinna, das Zigeunermädchen, herein, sie hatte ein nettes Spitzenhemd an und ein schwarzgetupftes Tuch: das Festgewand der Erzsike. Der alte Lestyák taumelte zurück. »Eine feste Burg ist unser Gott!« schrie der Alte entsetzt und kalte Schweißtropfen traten ihm auf die Stirn. »Das Zigeunermädchen! Von dannen, du Gespenst!«
Unter ihnen war als jüngste unsere Frau Stadtschultheiß mit ihrem kleinen Jungen, der sich ganz prächtig in bäuerlicher Tracht ausnahm. Er stand nahe dem Fenster hinter seiner kleinen Bäuerin, dem Töchterlein des Oberamtmanns, das man an einen Spinnrocken gesetzt hatte; es war ein nettes Pärchen.
»Madame de Sérizy gibt nächsten Montag ein Konzert und kommt um vor Sehnsucht, dich dabei zu haben. Du hast dich seit langem nicht in Gesellschaften sehen lassen, das ist für sie Grund genug, dich dringend einzuladen. Es ist ein ganz nettes Weib und hat dich sehr lieb. Tu mir den Gefallen und komm mit. Ich habe so gut wie zugesagt für dich
Auguste, wie fast jede Nichte, Weiß wenig von Naturgeschichte. Zu bilden sie in diesem Fache, Ist für den Onkel Ehrensache. Auguste, sprach er, glaub es mir, Die Meise ist ein nettes Thier. Gar zierlich ist ihr Leibesbau, Auch ist sie schwarz weiß gelb und blau. Hell flötet sie und klettert munter Am Strauch kopfüber und kopfunter.
Jetzt treibt ein gar reinlich gekleidetes und nettes Mädle mit brennend schwarzen Augen, zarten rothen Wangen und freundlichem Munde ein Mutterschwein sammt drei Ferkeln zur grunzenden Armee, blickt auf, steht wie versteinert, geht auf den Benedict zu, nennt ihn beim Namen, faßt dessen Hand, begrüßt ihn als Freund und ladet ihn dringend ein, doch so bald als möglich in ihr Haus zu kommen.
Auch in ihrem Anzug ließ sie sich zuviel gehn; der Zauber reinlicher Kleidung fehlte ihr, der selbst der ärmlichsten Tracht etwas Nettes, Freundliches giebt; die Krause die das oben am Hals dicht anschließende Kleid einfaßte, war schon mehrere Tage getragen und verdrückt, ebenso zeigten die Manschetten Spuren längeren Dienstes, und die Haube saß ihr verschoben und zu viel zurückgedrängt auf dem, nicht überreich mit Haaren bedeckten Scheitel.
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