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Aktualisiert: 8. Juni 2025


»Das ist Kara Ben Nemsi, ein großer Taleb aus dem Abendlande, der mit den Vögeln redet und im Sande lesen kann. Wir haben schon viele große Thaten vollbracht; ich bin sein Freund und Diener und soll ihn zum wahren Glauben bekehrenDer brave Mensch hatte mich einmal nach meinem Namen gefragt und wirklich das Wort Karl im Gedächtnisse behalten.

»Wenn er wirklich ein Mamur, der Beherrscher einer Provinz gewesen ist, so ist er mächtig genug, uns zu verderben, wenn er uns ergreiftmeinte der Kapitän mit ernster Miene. »Eine Entführung wird mit dem Tode beftraft. Mein Freund Kara Ben Nemsi, du wirst morgen sehr klug und vorsichtig handeln müssen

Ich weiß, daß du mir diese Bitte erfüllen wirst, und ich werde, wenn ich einst in meine Heimat zurückgekehrt bin, deinen Ruhm und den Ruhm der Deinen verbreiten im ganzen Abendlande. SallamAlle hatten mir aufmerksam zugehört. Malek antwortete: »Effendi, ich weiß, daß du ein berühmter Emir der Nemsi bist, obgleich euere Namen so kurz sind, wie die Klinge eines Frauenmessers.

Dein Paß hat den Wert eines leeren Papieres. Also, wer bist duIch beschloß, den Namen zu behalten, welchen mir Halef gegeben hatte. »Ich heiße Kara Ben Nemsi.« »Du bist ein Sohn der Nemsi? Ich kenne sie nicht. Wo wohnen sie?« »Vom Westen der Türkei bis an die Länder der Fransezler und Engleterri.« »Ist die Oase groß, in der sie leben, oder haben sie mehrere kleine Oasen

»Und bist für nichts verantwortlich?« »Nein.« »Gut. Rufe deine Leute zusammenAuf seinen Ruf kamen alle herbei, und der Kapitän erklärte ihnen: »Ihr Männer, ich sage euch, daß dieser Effendi, welcher Kara Ben Nemsi heißt, unsere Dahabïe von hier bis Kahira gemietet hat. Ist es nicht so?« »Ja, es ist sobestätigte ich.

Scheik Malek, du bist ein großer Krieger, und ich habe zu dir gesagt: ›Nanu malihinwir haben Salz miteinander gegessen.‹ Hadschi Emir Kara Ben Nemsi, auch du bist ein großer Krieger, und ich habe zu dir gesagt: ›Nanu malihin.‹ Ihr wohnt in meinem Zelte; ihr seid meine Freunde und meine Gefährten; ihr sterbet für mich, und ich sterbe für euch. Habe ich die Wahrheit gesagt?

Hart vor mir parierte er sein Pferd und fragte, ohne die am Boden Liegenden zu beachten: »Sallam! Wer bist du?« »Aaleïkum! Ich bin ein Emir aus dem Westen.« »Von welchem Stamme?« »Vom Volke der Nemsi.« »Wohin willst du?« »Nach dem Osten.« »Zu wem?« »Überall hin!« »Mann, du antwortest sehr kurz! Weißt du, was ich bin?« »Ich sehe es.« »So antworte besser! Mit welchem Rechte reisest du hier

Ich bin Emir Kara Ben Nemsi; der PaschaAllah schütze ihn! – würde mir höfliche Leute senden. Sage diesen Männern, welche ein Schimpfwort statt des Grußes auf den Lippen tragen, daß sie gehen sollen. Sie mögen demjenigen, der sie sandte, die Worte wiederholen, welche ich mit dir gesprochen habeSie fuhren mit den Händen nach den Kolben ihrer Pistolen und sahen einander fragend an.

Sie nickte, befriedigt lächelnd, und ich sah es ihr an, daß ich Gnade vor ihren Augen gefunden hatte. »Die Nemsi sind sehr kluge, sehr tapfere und sehr höfliche Leute, das habe ich schon oft gehörtentschied sie. »Du bist uns willkommen! Doch warum hast du diesen Mann gebunden; warum fliehen unsere Soldaten vor dir, und warum wolltest du den mächtigen Statthalter töten

Der Sandal kam uns immer näher; endlich war er nur noch eine Schiffslänge von uns entfernt und ließ das eine Segel fallen, um seine Schnelligkeit zu vermindern. Wir sahen Abrahim-Mamur auf dem Deck stehen. »Er ist dasagte Isla. »Wo steht erfragte der Reïs. »Ganz vorn am Buge.« »Dieser? Kara Ben Nemsi, was thun wir? Sie werden uns ansprechen, und wir müssen ihnen antworten

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