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"Ich fühle dieses Übel," sagt er bänglich Und voll Verdruss: "Was rühmt ihr eure Kunst? Schafft mir Genesung!" Gut! versetzt der Arzt, So meidet das und das. "Das kann ich nicht." So nehmet diesen Trank. "O nein! Der schmeckt Abscheulich, er empört mir die Natur." So trinkt denn Wasser. "Wasser? Nimmermehr! Ich bin so wasserscheu als ein Gebissner." So ist euch nicht zu helfen. "Und warum?"

Nehmet den Scherz, den ich mit Euch erlaubte, als eine gute Lehre auf, einen Fremden, der für sich leben will, nicht in Eure Gesellschaft zu nötigen. Ich selbst fühlte mich zu gut, um Euer ewiges Klatschen, um Eure schlechten Sitten und Euer lächerliches Wesen zu teilen. Darum erzog ich einen jungen Orang-Utan, den Ihr als meinen Stellvertreter so liebgewonnen habt.

Was meint Ihr?“ fragte einigermaßen überrascht Wolf Dietrich und ließ den Degenknauf los, auf den sich seine linke Hand bisher gestützt hatte. „Hochfürstliche Gnaden wollen geruhen, meine Beichte entgegenzunehmen!“ „O non, o non!“ wehrte Wolf Dietrich ab in irrtümlicher Auffassung des Ausdruckes, „zum Beichtigen nehmet nur den Priester, so Ihr für gewöhnlich konfiterieret!“

Seit ihm die schöne Helke erstarb, die Königin, 1189 Sie sprachen: "Sinnt ihr wieder auf edler Frau Gewinn, Der höchsten und der besten, die je ein Fürst gewann, So nehmet Kriemhilden; der starke Siegfried war ihr Mann." Da sprach der reiche König: "Wie gienge das wohl an? 1190 Ich bin ein Heide, ein ungetaufter Mann, Sie jedoch ist Christin sie thut es nimmermehr.

»Wir wollen nicht lange darüber Meinungen hegen, ob ein Gewitter dieses Haus netzen wird oder nicht«, sagte ich; »wenn ihr Anstand nehmet, mir dieses Gittertor zu öffnen, so habet die Güte und ruft den Herrn des Hauses herbei.« »Ich bin der Herr des HausesAuf dieses Wort sah ich mir den Mann etwas näher an.

Mit Zierlichkeit ging her vor ihr Ein ganz schneeweißer Kanonier. Es war des Königs Lieblingskoch, Der ganz nach guten Sachen roch; Trug einen Löffel, schön von Holz, Und sang dazu mit großem Stolz: »Kinder, nehmet euch in Acht, Wenn hier die Kanone kracht! In den Mund und in den Magen Werden euch die Kugeln schlagen. Sonst zwar bin ich Zuckerkoch; Heute kanonier’ ich noch. Aufgepaßt!

Nehmet an, daß etwas schlechthin anfange zu sein; so müßt ihr einen Zeitpunkt haben, in dem es nicht war. Woran wollt ihr aber diesen heften, wenn nicht an demjenigen, was schon da ist?

"Nun, es hat wohl so kommen müssen!" erwiderte Said. "Aber gnädigste Fee, lasset einen tüchtigen Nordostwind an Euren Wolkenwagen spannen, nehmet mich auf und fährt mich in ein paar Minuten nach Balsora zu meinem Vater; ich will dann die sechs Monate bis zu meinem zwanzigsten Jahre geduldig dort ausharren." Die Fee lächelte.

Aber da trat herbei der Apotheker behende, Zupfte den geistlichen Herrn und sagte die wispernden Worte: "Hab ich doch endlich das Mädchen aus vielen hundert gefunden, Nach der Beschreibung! So kommt und sehet sie selber mit Augen; Nehmet den Richter mit Euch, damit wir das Weitere hören!"

"Doch kann ich ihn versagen, wenn er töricht ist", fuhr der Waldgeist fort, "aber wohlan, ich will hören, was du willst." "So nehmet mir den toten Stein heraus und gebet mir mein lebendiges Herz", sprach Peter. "Hab' ich den Handel mit dir gemacht?" fragte das Glasmännlein, "bin ich der Holländer-Michel, der Reichtum und kalte Herzen schenkt? Dort, bei ihm mußt du dein Herz suchen."