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Aktualisiert: 18. Juni 2025
In Deutschland glaubte man allgemein, der Kriegserklärung Napoleons werde ohne Verzug ein Einbruch der französischen Armee in deutsches Gebiet folgen. Man wartete vergebens. In Frankreich hatte die Kriegserklärung ein vollständiges Durcheinander hervorgerufen, kein einziges Armeekorps war auf Kriegsfuß, die Kopflosigkeit herrschte von oben bis unten.
In Wien glaubte man, dass Napoleon nun einen Anlass zu neuer Bekriegung Oesterreichs suche. Dies zu vermeiden und den Frieden aufrecht zu erhalten, war aller, besonders aber Kaiser Franz' und Stadions Wunsch. Letztere machten eine Vorstellung in Petersburg in bezug auf die Bocca und die Forderungen Napoleons.
Einen Beweis der Huld Napoleons erhielt Wieland durch den ihm übersandten Orden der Ehrenlegion. Dem Kaiser Alexander verdankte er gleichzeitig den St. Annenorden, wobei sich ihm unwillkührlich die Bemerkung aufdrang, daß das Ausland seine Verdienste gerechter anerkenne, als die Nation, zu der er gehöre. Sein Patriotismus erkaltete jedoch nicht durch solche Erfahrungen.
Im Juli bereits erging eine neue Mahnung Napoleons an den Bruder: er müsse, da
Er eroberte Dixmuyden und Courtray, bombardirte Luxemburg und beanspruchte von der Republik Genua die schmählichsten Demütigungen. Die französische Macht erhob sich zu jener Zeit auf die bedeutendste Höhe, die sie in dem Jahrtausend zwischen den Regierungen Karls des Großen und Napoleons jemals erreichte.
Küster, der Geschäftsträger Preußens in Westfalen, der dem Berliner Hof regelmäßig Bericht zu erstatten hatte und neben dem Grafen Reinhard, dem Bevollmächtigten Napoleons und geistvollen Korrespondenten Goethes, der zweifelfreieste Zeuge war, sah mit Erstaunen, wie rasch die neuen Einrichtungen Wurzel zu fassen vermochten.
Auf der Straße von Thionville, wo zwei Brigaden der Garde aufgestellt waren, begrüßten diese prächtigen Elitetruppen in ihrer musterhaften Haltung den Kaiser mit jubelnden Hochrufen, in welche die in dichten Massen umherstehenden einzelnen Soldaten laut und begeistert mit einstimmten. Aber das Gesicht Napoleons erhellte sich nicht beim Anblick dieser herrlichen Regimenter.
Aber nun, wo unser Schiff ruhig auf den glatten Wellen lag, merkte ich, dass es noch eine berühmte und glänzende Schönheit beherbergt hatte, die Marquise von G..., eine der ersten Schönheiten am Hofe Napoleons III. und Ehrendame seiner kaiserl. Gemahlin.
Sie war der bittere Tropfen in dem Kelch seines Ruhms, und da das französische Gesetz die Rechtsgültigkeit der ohne Einwilligung der Eltern geschlossenen Ehe Minorenner nicht anerkannte und Lätitia, die stolze Mutter eines Geschlechts von Herrschern, auf der Seite Napoleons stand, erklärte Napoleon die Ehe für null und nichtig und schloß Jerome aus der kaiserlichen Familie aus.
Eines Tages kommt die Nachricht von Napoleons Fall, die Engländer übernehmen die Insel, die französische Besatzung schifft sich nach Frankreich ein. Als sie Elba passieren, steht Napoleon am Strand. Die Besatzung meutert schier. In Marseille hat er scharfe Quarantäne, weil durch dies Einfalltor die Pest aus der Levante sich auf Südfrankreich stürzt.
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