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Newland, ein Greis von einigen siebzig Jahren, ließ es sich nicht nehmen, selber auf die Polizei zu gehen, und dort die genauesten Nachforschungen nach dem Fremden anzustellen. Nichts destoweniger blieben alle derartige Versuche erfolglos, und eine volle Woche war schon vergangen, ohne auch nur eine Spur von Don Gaspar gebracht zu haben.

Der Kaiser ließ den brennenden Blick seiner großen düster aufleuchtenden Augen rings umher schweifen. Die sergeants de ville wollten auf die Menschengruppen nach der Seite hin, von welcher man jene Stimme vernommen hatte, zueilen. „Man soll keine Nachforschungen anstellen,“ sagte Napoleon kalt und ruhig.

Was lag an den Indizien, womit eine saumselige Justiz ihre Unfähigkeit prahlerisch verbrämte? Es wurde gesagt, daß die Nachforschungen planlos und kopflos betrieben wurden. Es wurde gesagt, eine geheimnisvolle Hand sei im Spiel, deren Machenschaften darin gipfelten, die wahren Spuren allmählich und mit Absicht zu verwischen und die Aufmerksamkeit der Behörde irrezuleiten.

Wie dem auch sei, jedenfalls hatte Iwan Ogareff sich bisher allen Nachforschungen zu entziehen gewußt. Auf jeder Station aber, wo der Zug anhielt, erschienen Inspectoren, welche die Reisenden musterten und Alle scharf in’s Auge faßten, denn sie hatten auf Befehl des Großmeisters der Polizei nach Iwan Ogareff zu fahnden.

Da indessen diese skeptische Manier, sich aus einem verdrießlichen Handel der Vernunft zu ziehen, gleichsam der kurze Weg zu sein scheint, zu einer beharrlichen philosophischen Ruhe zu gelangen, wenigstens die Heeresstraße, welche diejenigen gern einschlagen, die sich in einer spöttischen Verachtung aller Nachforschungen dieser Art ein philosophisches Ansehen zu geben meinen, so finde ich es nötig, diese Denkungsart in ihrem eigentümlichen Lichte darzustellen.

Das Ereignis, das ihn in jenen Tagen betroffen haben mußte, blieb allen Nachforschungen der Neugier, der Teilnahme, der Schadenfreude verborgen. Man erzählte sich damals, arme Fischer hätten ihn eines Morgens am Ufer des Tibers vor den Thoren der Stadt, bewußtlos und dem Tode nah, gefunden.

Wie die Spanier noch in diesem Jahrhundert gegen sie verfuhren, geht aus folgender, von einem Augenzeugen erzählten Geschichte hervor, welche den portugiesischen Schandthaten würdig zur Seite steht: »von einem Indianerstamme, der sich in seinem Versteck aller Nachforschungen entzog, konnte Major Rodriguez nur ein Weib auffinden mit ihrem Sohn und ihrer Tochter, die noch Kind war.

In diesem Augenblick hatte der Baron de la Roche-Hugon die ganze Reihe der alten Witwen durchgemacht, um den Namen der blauen Dame zu erfahren, aber gleich vielen Altertümlern hatte er sein ganzes Latein bei diesen unglücklichen Nachforschungen verloren.

Was auch die alten Gebräuche, die noch von dem rohen Zustande der Völker übrig waren, für grobe Religionsbegriffe eingeführt haben mochten, so hinderte dieses doch nicht den aufgeklärteren Teil, sich freien Nachforschungen über diesen Gegenstand zu widmen, und man sah leicht ein, daß es keine gründliche und zuverlässigere Art geben könne, der unsichtbaren Macht, die die Welt regiert, zu gefallen, um wenigstens in einer anderen Welt glücklich zu sein, als den guten Lebenswandel.

Vor allen Dingen erzählt er ihm seine erste Landung, wie sie, durch das viele Neue verwirrt, den Karren aus den Augen gelassen hätten, auf dem, von einen Neger gezogen, ihre sämmtlichen Sachen, selbst sein Instrument, gelegen. Der diebische Schwarze war damit durchgegangen, und nie wieder, trotz allen Nachforschungen, aufzufinden gewesen.