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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Es ist nun nicht gemeint, daß sie Mythen und Sagen hätten rationalisieren oder in verstandesbürgerlicher Weise ins Symbolische hätten umbiegen sollen: das wäre klein gewesen und hätte der Lehre der Jahrhunderte nicht entsprochen.
Insofern behauptet er: Eine universale, durch die nationalen Mythen nicht gebundene, mit traditionalistischen Schulstandpunkten und ihren terminologischen Geheimsprachen prinzipiell brechende S a c h philosophie, die auch die metaphysischen Weltanschauungsfragen in den Grenzen, in denen es Philosophie im Unterschied zur Religion allein vermag, in kritischer und vorsichtiger Weise wieder einer Lösung zuzuführen sucht, beginnt sich unter der methodischen Leitung des Satzes vom Primat des Seins vor dem Erkennen in der Gegenwart von den verschiedensten Seiten her aufzuarbeiten.
Versäumen wir nicht, auf jene Klasse von Dichtungen zurückzugreifen, in denen wir nicht freie Schöpfungen, sondern Bearbeitungen fertiger und bekannter Stoffe erblicken müssen. Auch dabei verbleibt dem Dichter ein Stück Selbständigkeit, das sich in der Auswahl des Stoffes und in der oft weitgehenden Abänderung desselben äußern darf. Soweit die Stoffe aber gegeben sind, entstammen sie dem Volksschatze an Mythen, Sagen und Märchen. Die Untersuchungen dieser völkerpsychologischen Bildungen ist nun keineswegs abgeschlossen, aber es ist z.
Jetzt, unter dem übermächtigen Einflusse der tragischen Dichtung, werden die homerischen Mythen von Neuem umgeboren und zeigen in dieser Metempsychose, dass inzwischen auch die olympische Cultur von einer noch tieferen Weltbetrachtung besiegt worden ist.
Denn solange das menschliche Handeln relativ homogen war, bestand keine Notwendigkeit zum politischen Delegieren oder zur Verdinglichung politischer Ziele in Regeln und Organisationen. Mit der Diversifikation von Aufgaben wurde Integration erforderlich, zu der Riten, Mythen, Religion, Verteilen von Pflichten und Führungsstrukturen beitrugen.
Gesängen, die ihnen in zahllosen Mythen und Sagen, in den Abenteuern und Wanderzügen und Kämpfen ihrer Väter das Bild ihrer selbst gaben, vor allen die schönsten und ihnen die liebsten die von den Zügen nach dem Osten. Immer wieder richtet sich mit ihnen ihr Sinn morgenwärts. Aus dem Morgenlande entführt Zeus die sidonische Königstochter und nennt Europa nach ihrem Namen.
Dazu kommt noch, daß in der Folio der Sturm an e r s t e r Stelle steht, und in dem zweiten Buch der Baconischen Encyklopädie, wo beispielsweise drei Mythen erörtert werden sollen, der Mythus vom Pan auch an e r s t e r Stelle steht. Welcher tiefe innere Zusammenhang!
Die Mythen, welche auf Frazer so großen Eindruck gemacht haben, weil sie im Gegensatz zu den heute herrschenden Institutionen die Freiheit betonen, vom Totem zu essen und innerhalb des Totem zu heiraten, würden sich uns leicht als Wunschphantasien erklären, welche in die Vergangenheit projiziert sind, ähnlich wie der Mythus vom goldenen Zeitalter.
Auf ihrer Frucht beruht die Nahrung aller Bewohner des heissen Erdgürtels. Wie die mehlreichen Cerealien oder Getreidearten des Nordens, so begleiten Pisangstämme den Menschen seit der frühesten Kindheit seiner Kultur. Asiatische Mythen setzen die ursprüngliche Heimath dieser nährenden Tropenpflanze an den Euphrat, oder an den Fuss des Himalus in Indien.
Paganini trug übrigens durch sein excentrisches Benehmen selber nicht wenig zur Verbreitung dieser Mythen bei. Nur einmal, in Paris, fühlte er sich veranlaßt, den Fabeln, die in den Zeitungen über ihn berichtet wurden, entgegenzutreten.
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