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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Monmouth verstand den Krieg zu gut, als daß er nicht hatte wissen sollen, daß seine Leute bei all' ihrem Muth und all' ihrem Eifer doch regulären Truppen nicht gewachsen waren. Er hatte sich bis jetzt noch immer mit der Hoffnung geschmeichelt, daß einige von den Regimentern, die er früher befehligt, zu ihm übergehen würden, aber diese Hoffnung mußte er jetzt aufgeben.
Aber diese erbärmlich aussehenden Soldaten waren Helden, die mit Muth für die Sache der Freiheit kämpften, für die sie nun einmal begeistert waren, die mit eiserner Ausdauer Kälte und Ungemach und jede Beschwerde eines Winterfeldzugs ertragen hatten.
Hätte er die Expedition nach seinen eigenen Ansichten in's Werk gesetzt und nur solche Begleiter mitgenommen, welche bereit waren, allen seinen Befehlen unbedingt zu gehorchen, so hätte er möglicherweise etwas Großes bewirken können, denn es scheint ihm zu einem Befehlshaber weder an Muth, noch an Thätigkeit oder Geschicklichkeit gefehlt zu haben, sondern einzig und allein an Autorität.
So sage auch diesen, dass sie mich schön finden, und lobe meine Verwachsenheit, die keine Missgestaltung mehr ist.“ Er sprach zu ihm: „Was habe ich mit Dir zu schaffen? Ganz hässlich bist Du und schauerlich anzusehen. Was wagst Du zu hoffen von der Schönheit, die Du beleidigst, und woher kommt Dir der Muth, der Du feige bist und ganz niedrig.“
Seine tiefblauen Augen mit geradem, offenem und sicherem Blicke glänzten unter dem vollen Bogen der durch ihre Muskeln etwas zusammengezogenen Augenbrauen und verriethen seinen Muth, „jenen Muth ohne Zorn, den die Helden besitzen“, wie die Physiologen sagen.
Der Alte verstand sicher nicht die Hälfte von alle dem, was ihm der Fremde da in seinem leichten fröhlichen Muth vorplauderte, soviel aber begriff er, daß er dem König eine gewisse Summe, und zwar eine ziemlich bedeutende bot, ihn frei zu lassen und nicht die mindeste Absicht habe vorher herunter zu kommen.
So ungestalt und wunderbar, in so seltsamen Schreckgebilden sich auch die Nichtigkeit verkleiden mag, so vergiß nie, daß es nur Dünste sind und keine Wirklichkeit, daß alles ohne Gewalt um dich herum spielt und nicht an dich hinandringen kann, ein eherner Schild ist vor deiner Brust gehalten, laß die Wesen daran vorüberrauschen, so lange dein Muth dich aufrecht hält, können sie dir nicht schaden.
81 Von neuem Muth fühlt er sein Herz geschwellt. Ein Weib wie dieß ist mehr als eine Welt. Mit hoher himmelathmender Wonne Drückt er dieß volle Herz an ihre offne Brust, Ruft Erd' und Meer, und dich, allsehende Sonne, Zu Zeugen seines Schwurs: "Ich schwör's auf diese Brust, Den heiligen Altar der Unschuld und der Treue, Vertilgt mich, ruft er aus, wenn ich mein Herz entweihe!
Wir sind hier beide heimatlos, ich und mein Weib, Und haben nichts zu geben: was hilft ihr dann der schöne Leib?" Zur Antwort gab ihm Gernot, der edle Degen gut: 1742 "Sollt ich ein Weib mir wählen nach meinem Sinn und Muth, So wär ich solches Weibes stäts von Herzen froh."
Sie sprachen: „Lasst uns trinken! Wenn wir uns Muth getrunken haben, wollen wir gehen und todtschlagen!“ Und schlugen blindlings drauf los, wen sie fanden. Die man ihrerseits schlug und gefangen setzte wie wilde Raubthiere. Auch zu dem Fremden kamen Etliche von Solchen. Sie sprachen: „Sei Du unser Führer! Sage uns, was wir thun sollen.
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