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Aktualisiert: 24. Juni 2025
"Was geht es uns an?" murmelten die Gäste unmutig. "Wir sind friedliche Bürger, uns ist's einerlei, wer Herr im Land ist, wenn nur die Steuern anders werden. Wenn man in der Herberge ist, wird doch auch noch ein Wort erlaubt sein." So sprachen sie, und der Hagere schien zufrieden, daß ihm keiner etwas Ernstliches entgegnete.
Und die ganze Zeit hindurch saßen der Bischof und die Geistlichen mit bleichen Gesichtern da und murmelten Gebete. Eine schlimmere Fahrt hatten sie niemals erlebt. Und man kann sich vorstellen, wie sie aussahen, als sie im Gasthof zu Rissäter ankamen lebendig, aber durchgeschüttelt wie Hagelkörner in einem ledernen Beutel.
Engelhart schaute sie an und seine Lippen murmelten wie von selber Esmees Verse und zerhackten sie mit dem Takt der Eisenbahnräder: »In den Garten wollen wir gehn, Wo die schönen Rosen stehn, Stehn der Rosen gar zu viel, Brech’ ich mir eine, wo ich will.« Er träumte, daß ein ungeheurer Mensch käme und ihn wie ein Stück Holz unter den Arm schiebe.
Sie vermeinten, dass der Berggeist sie foppte, wenn er schallend hinter ihnen her lachte, weil sie sich verliefen und ängstlich suchten. Hässliche alte Weiber traten ihnen entgegen aus Versenkungen, die sie nie gesehen hatten, murmelten ihnen Verwünschungen nach, die sie nicht verstanden, für Segenswünsche hielten als Entgelt ihrer blanken Nickelstücke.
Juppchens Lippen murmelten mechanisch das Schlußgebet, und dann stand er mit der Mutter wieder draußen auf dem öden, sandigen Kiesplatz. Langsam kam die Großmutter angehumpelt. Sie küßte Juppchen auf beide Backen, daß es schallte. Und darüber hin gingen drei fröhliche Kirchenglocken. Juppchen fuhr sich mit dem Handrücken durch das Gesicht und sprang auf den Weg.
Die Zeit war lange schon über sie fortgerauscht. Sie hatten sich selbst überlebt. Fröstelnd rangen sie ihre dünnen, knochigen Finger. Tag und Nacht murmelten ihre schmalen Lippen: „Vergessen vom Tode vergessen vom Tode!“ Gleichgültig kamen die Jahre; gleichgültig gingen die Winter an den Alten vorüber. Kein Lenz ließ ihnen etwas erblühen; kein Sommer lachte ihnen.
Ein seltsames Ding, dieses »Ich«! Es fällt zuweilen auseinander wie ein Bündel Ruten, von dem man die Schnur löst ... und wieder ertappte sich #Dr#. Paupersum dabei, daß seine Lippen murmelten: »Wie bin ich eigentlich ins Café Stefanie gekommen?«
"Ein frommer Herr", murmelten sie untereinander mit beifälligem Nicken, "ein Goldgulden des Monats und Mordblei täglich vier Maß Wein für die Hauptleut'!"
"Ja", rief ein vierter, "seine Schritte sind gesegnet; er ist ein reicher, vornehmer Herr, aber aber, ihr wißt, was ich meine!" "Ja, ja!" murmelten dann die anderen dazwischen, "es ist wahr, er hat auch ein Teil zu tragen, möchten nicht mit ihm tauschen; ist ein reicher, vornehmer Herr; aber, aber!"
Die Familie selbst aß in der Küche. Trotzdem kam der Vater, ehe er in die Küche ging, in dieses Zimmer herein und machte mit einer einzigen Verbeugung, die Kappe in der Hand, einen Rundgang um den Tisch. Die Zimmerherren erhoben sich sämtlich und murmelten etwas in ihre Bärte. Als sie dann allein waren, aßen sie fast unter vollkommenem Stillschweigen.
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