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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Jedenfalls die schwarze,« schmunzelte der Ire, sich die Hände reibend »jedenfalls die schwarze. Jetzt bestimmen die Missionaire die Moden und das sind liebe, liebe Menschen; haben uns Matrosen auch so gern, als ob wir ihre Brüder wären was wir ja doch auch eigentlich sind. Es klingt ordentlich erbaulich »Bruder Jim oder Bruder O'Flannagan.«
Kurz und gut, man war enttäuscht, wie die verwitwete Frau Sekretär, welche Althoffs gegenüber wohnte, durch das ärgerliche Zuschlagen ihres Fensters deutlich bewies. „Komische Moden führt die junge Frau da drüben ein,“ sagte sie zu ihrer verblühten Tochter. „Bisher war es Sitte, daß man seinen Gästen entgegenging; wie unpassend, ihnen nicht mal beim Aussteigen behilflich zu sein!
Es gaff ein Bürger=Weib, das sich von Frucht und Laub, Von Holz und Leinewand, das sich vom Pfeffer=Staub Und Schreiber=Sporteln nehrt, nicht nach den Adel=Frauen, Und lasse sich nicht so in Staat und Moden schauen.
"Dieses", sagt Pope an einem Orte, "scheinet dem ersten Ansehen nach bloßer Eigensinn, bloße Grille zu sein: es hat aber doch seinen guten Grund in der Natur. Das Hauptsächlichste, was wir in der Komödie suchen, ist ein getreues Bild des gemeinen Lebens, von dessen Treue wir aber nicht so leicht versichert sein können, wenn wir es in fremde Moden und Gebräuche verkleidet finden.
Die meisten Menschen, und sonderlich das Frauenzimmer, haben den üblen Gebrauch, daß die sich bey müsigen Stunden über anderer Menschen von beyderley Geschlecht, öfters gar geringen Schwachheiten, Moden, Geberden, Gebräuchen und Handlung aufhalten.
Wir werden noch alle Moden von Paris und Wien heraufbekommen. Fee Amarillis. Ja, wenn nur in seinem Zauberreiche noch Französisch gesprochen würde, das wäre doch nobel, aber seit er in Wien war, spricht er wienerisch, und wir sollen es nachmachen. Zweiter Zauberer. Ich hab's schon nachgemacht. Fee Amarillis. Schämen Sie sich, wenn man das im Auslande erfährt! Das wird entsetzlich werden.
Sein Ohr wird noch von andern Zaubertönen verstopft, als von dem schmeichelnden Lobe seiner Regierung; überdas giebt es ausschweiffende Gesellschafter, deren vergiftete Reden das ungewahrsame Ohr der Jugend immer offen finden; Erzählungen von Moden in dem stolzen Italien, dessen Sitten unsre blöde, affenmäßige Nation, beständig auf eine plumpe Art nachahmet.
In unsern Tagen ist diese schöne große Leidenschaft gestorben und ganz tot, wenigstens in jenen Klassen, die sich der Nachahmung französischer Sitten und Pariser oder Londoner Moden gefallen. Ich weiß wohl, man kann sagen, daß man seit Karl V. in Neapel, in Florenz und sogar ein wenig in Rom die spanischen Sitten nachahmte.
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