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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Und durch den breiten Mittelgang, an dem sich rechts und links, eine undurchdringliche Mauer, die Menge staute, kamen sie alle, die alten Kämpfer, deren Namen ein blutiger Schrecken für die einen, ein Symbol künftiger Glückseligkeit für die anderen war.
So vor sich hinsprechend, war er, den Blick zu Boden gerichtet, schon ein paarmal in dem Mittelgang auf und ab geschritten. Als er jetzt wieder aufsah, sah er, daß die Jeschke hinter dem Himbeerzaune stand und ein paar verspätete Beeren pflückte. »Die alte Hexe. Sie lauert wieder.« Aber trotzalledem ging er auf sie zu, gab ihr die Hand und sagte: »Nu, Mutter Jeschke, wie geht's?
Am Tor kamen sie in die Nähe der wogenden Menge von Fußgängern. Aber kaum waren sie mitten drin, als sich von rechts nach links hinüber eine unruhige Bewegung fortpflanzte. Dort rechts mußten die Leute etwas sehen, was von hier aus nicht zu sehen war. Einige schrien und zeigten nach den Seen hinüber, die Wagen fuhren auf Kommando zur Seite oder in die Querwege hinein, die Bewegung wuchs, bald war sie allgemein. Schutzleute und Parkwächter rannten hin und her, die Wagen stauten sich so dicht, daß keiner mehr vom Fleck kam. Ein breiter Mittelgang war bald weit hinunter frei. Alle spähten und fragten, da kam es! Ein paar durchgegangene Pferde mit einem großen Wagen. Auf dem Bock sah man den Kutscher und den Groom. Es mußte sich ein Kampf abgespielt haben, so daß man Zeit bekam, den Weg frei zu machen, oder die Pferde mußten in sehr großer Entfernung scheu geworden sein. Hier, diesseits des Tores, waren alle Gefährte aus dem Mittelweg verschwunden; Alices Wagen stand beinahe zu äußerst am linken Fußweg. Hinter sich hörten sie Geschrei; vermutlich wurde die ganze Avenue freigemacht. Aber niemand blickt dahin, alles sieht nach vorn. Ein stattliches Gespann kommt in rasender Fahrt auf sie zu. Von Neugier getrieben, wogen zu beiden Seiten die Massen vor und zurück.
>Wieder das vierte Bett<, denkt der Stabsarzt, krank vor Überarbeitung, wirft einen Blick auf das Bein, das noch im Mittelgang liegt und die tadellose Ordnung stört. Einen Blick zur niedrigen Decke. >Ein Kino hätte man hier nicht einrichten dürfen. Ein Kino nicht.< Und sägt vorsichtig und mit Kraft den Oberarmknochen knapp unterm Schulterblatt durch.
Ganz in ruhevollem Glanze versunken, stieg die Verklärte die drei Stufen herunter, ging langsam durch den Mittelgang. Und die unglücklichen Mütter brachen, vom Unnennbaren berührt, los von der Lüge und folgten. Es wurde kein Wort gesprochen, und nicht ein Mensch blieb zurück. Nur noch der Priester stand seitwärts neben dem Altare, die weitgeöffneten Augen auf die einmütig Abziehenden gerichtet.
Hemmungslos, blind für alle Hindernisse, sprang die vornüberstürzende Mutter wie eine schwarze Kegelkugel die Asphaltstraße, die vom Dome abgeschlossen war, hinauf, durch das offene Portal in die Kirche hinein, lautlos weiter geradeaus, durch den Mittelgang, bis vor den Altar,
In dem Gitterwerke der Blätter aber glomm und glitzerte die niedergehende Sonne. Frau von Carayon vergaß über diese Schönheit all ihr Leid, und fühlte sich dem Zauber derselben erst wieder entrissen, als der Wagen aus dem Uferweg abermals in den großen Mittelgang einbog, und gleich danach vor einem aus Backstein aufgeführten, im Uebrigen aber mit Gold und Marmor reich geschmückten Hause hielt.
Zugedeckt bis zum Kinn: Die abgesägten Hände, Arme, Füße, Beine schwimmen in Blut, Watte und Eiter in einem meterhohen, zwei Meter breiten, fahrbaren Kübel, der bei der Tür in der Ecke steht und jeden Abend ausgeleert wird. Tadellose Ordnung. Kein Strohhalm auf den nur zwanzig Zentimeter breiten Zwischengängen und im Mittelgang. Fünf Reihen Strohsäcke.
Doch was sollte aus ihrer Schwärmerei werden, wenn sie ihn wirklich sah? An einem Wahnsinnigen ist nichts Romantisches. Als man sie bis an das Friedhofspförtchen getragen hatte, verließ sie die Träger und ging allein über den breiten Mittelgang. Ihre Blicke wanderten rund um den grünenden Platz, aber sie sah niemanden.
Blitzschnell saust er vom kirchturmhohen Glück herunter, kommt ins Bett zu hocken und glotzt. Glotzt den großen, weißen Verbandstumpf an, der knapp unterm Rumpfe sitzt. In seinem Gehirn ist gar nichts. Nicht der fernste Abglanz eines Gedankens ist in seinem Gehirn. Das Gehirn ist leer. Er gleitet in die Ohnmacht hinein, Die vier Bahren werden in den Mittelgang gestellt. Verstellen den Mittelgang.
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