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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Am nächsten Morgen bei Tagesanbruch befahl Gaheriet seinem Knappen, am Wege Wache zu halten, und sobald er einen Riesen kommen sähe, es ihm zu sagen. Er selber ging in die Kapelle zur Messe. Der Einsiedler hatte die Messe noch nicht beendigt, als der Knappe Gaheriet rief und ihm mitteilte, daß ein Riese des Weges käme.
Und seine Mutter, er durfte gar nicht daran denken, was für Lärm sie geschlagen hatte, als Moritz ihr mitteilte, daß er sich mit einem armen Mädchen aus dem Hintergäßchen verlobt habe, einem Mädchen, das keine Erziehung und keine Talente hatte und das nicht einmal schön war, nur reizend.
Als Verbrugge Havelaar dies mitteilte, hatte dieser geantwortet, sein Vorgänger würde nicht recht daran gethan haben, da der Assistent-Resident von Lebak auf keinen Fall den Residenten von Bantam übergehen dürfe, und er hatte hinzugefügt, dass dies auch durch nichts gerechtfertigt erscheinen würde, denn man dürfe doch wohl nicht annehmen, dass dieser hohe Beamte für Erpressung und Wucherei Partei ergreifen werde.
Das Gespräch, das meist zurückliegende Verhältnisse berührte, spann sich noch eine Weile weiter, und Effi erfuhr zuletzt aus diesem und jenem, was Innstetten mitteilte, daß sich von dem ganzen Kessiner Hausstand nur Johanna bereit erklärt habe, die Übersiedlung nach Berlin mitzumachen.
Am meisten aber ergötzte es den Gnomen, sich von dem Arzte die Heilkräfte der Pflanzen erklären zu lassen, und da kam es denn, daß der scheinbare Holzhauer dem gelehrten Herrn manchen Irrtum nachwies, oder ihm noch ganz unbekannte Dinge mitteilte. Das verdroß den dünkelhaften Arzt, so daß er zu seinem Begleiter ziemlich verächtlich sagte: »Schuster, bleib bei deinem Leisten!«
Arnold freute sich, und war fast ungehalten, als Wolmut ihm mitteilte, er bleibe nur wenige Tage in der Stadt. Er wolle aber gern den Mittag und den Nachmittag mit Arnold verbringen. Mit ihm habe sich inzwischen mancherlei ereignet. Er habe seine national-ökonomische Broschüre herausgegeben und sich Freunde damit gemacht. Auch stehe seine Beförderung auf der Statthalterei bevor.
Wie sie ihm diese Pläne nun aber mitteilte und eröffnete, daß man nur eine rasche, stille Abwicklung der Geschäftslage in Seldwyla vorzunehmen und nach Schwanau überzusiedeln brauche, wo Jukundus sich schon werde nützlich machen können, erblaßte er und sagte: »Da würde meine Freiheit und mein Selbstbewußtsein dahin sein! Lieber will ich Holz hacken!«
Auch ins Haus Tobler mußte die festliche Zeit ja kommen, die Festzeit, das war etwas Unentrinnbares, das war etwas Flugartiges, das war ein Gedanke, der sich allen Menschen mitteilte, der alle Empfindungen durchdrang, warum hätte er, dieser Gedanke, um die Villa zum Abendstern herum einen Umweg machen sollen? Wie wäre das möglich gewesen?
Kaum gewahrte sie Mary, so reichte sie ihr den Brief, ohne die Blicke von dem Kranken zu wenden. Der Brief war aus Amerika von einem Mary unbekannten Mann, der ihnen mitteilte, daß Bruder Hans ihr und sein Vermögen verloren habe. Er selbst sei schwachsinnig, sei es sicher schon lange gewesen.
Zwar hätte ich mir denken können, daß alles, was ihr der Kardinal mitteilte, Krankheit, vielleicht den Tod zur Folge haben werde; aber jetzt erst, als ich diese Nachricht gewiß wußte, jetzt erst kam sie mir schrecklich vor; ich reiste nach Rom zurück, und meine Bekannten hier haben sich nicht weniger darüber gewundert, mich so unverhofft zu sehen, als meine Verwandten in Berlin, mich so plötzlich wieder entlassen zu müssen.
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