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Die Kirche Englands war seiner Ansicht nach ein passives Opfer, das er ohne die mindeste Gefahr nach Gutdünken mißhandeln und quälen konnte, und er sah seinen Irrthum nicht eher ein, als bis die Universitäten Anstalt trafen, aus ihrem Silbergeschirr Geld schlagen zu lassen, damit sie die Kriegskasse seiner Feinde unterstützen konnten, und bis ein lange Zeit durch seine Loyalität ausgezeichneter Bischof den Priesterrock abwarf, das Schwert um die Lenden gürtete und das Commando eines Insurgentenregiments übernahm.

Rübezahl hatte oft arme Leute über ihn jammern hören, denn wo es etwas zu plündern und zu mißhandeln gab, da war Mecker-Friede gewiß dabei, Aber er kam nicht ins Gebirge, wohl aber nach einer Schlacht als Invalide in das Spital nach Schmiedeberg.

Aber damals lebte ja seine Frau noch ... Daß er das auch nur einen Augenblick vergessen konnte. Seine Frau, die das Mädchen mißbildet oder mißhandelt hätte, auf diese feine Weise, wie sie zu mißhandeln verstand, durch Hochmut und Kälte, die so versteckt waren, daß sie sich immer ableugnen ließen, und doch so spürbar, daß man sich darunter bog wie unter Peitschenhieben.

Saufen, Spielen, Verschwenden, Betrügen, Ehebrechen, Faulenzen, Weib und Kinder und Mitmenschen mißhandeln soll er als trauriges Privilegium jenen Vielen überlassen, welche mit und ohne Glacéhandschuhe erhobenen Hauptes an Strafanstalten vorüberwandeln und gleich jenem Pharisäer jubeln: "Herrgott, was bin ich für ein prächtiger, vortrefflicher Kerl!

Wenn das Tabu sich vorwiegend in Verboten äußert, so ist eine Überlegung denkbar, die uns sagt, es sei ganz selbstverständlich und bedürfe keines weitläufigen Beweises aus der Analogie mit der Neurose, daß ihm eine positive, begehrende Strömung zu Grunde liege. Denn, was niemand zu tun begehrt, das braucht man doch nicht zu verbieten, und jedenfalls muß das, was aufs nachdrücklichste verboten wird, doch Gegenstand eines Begehrens sein. Wenden wir diesen plausiblen Satz auf unsere Primitiven an, so müßten wir schließen, es gehöre zu ihren stärksten Versuchungen, ihre Könige und Priester zu töten, Inzest zu verüben, ihre Toten zu mißhandeln u.

Sobald sie sehen, daß er sich ruhig mißhandeln läßt, beschleicht sie ein Gefühl der Scham, und ihre ganze Wut wendet sich nun gegen den, der es wagt, noch einen Stein zu werfen. Man hatte sich darauf gefreut, Gunlaugs mächtige Stimme durch den Hohlweg dröhnen zu hören; man hatte gedacht, sie werde ihre Matrosen zu Hilfe rufen und zum Straßenkampf aufbieten.

"Laß meinen Zügel los", schrie Gawain, "oder ich züchtige dich, denn du hast die Jungfrau mißhandeln lassen". Als die anderen Ritter dem Zwerge zu Hilfe kamen, verlor Gawain die Geduld. Er schlug dem einen der Ritter den linken Arm ab und spaltete einem zweiten den Schädel. Als die übrigen das sahen, entflohen sie.

Sie sind ja bezahlt, um uns zu hüten und zu quälen, das vergißt ihnen der dümmste Kerl nicht leicht und das Elend wird voll, weil die Gefangenen sich oft unter einander auf alle Weisen kränken, bestehlen, mißhandeln und verfolgen!" sagt der Bartel, ein stiller, gutmüthiger Riese. "Zur Arbeit!" schreit der Werkmeister.

Sie mögen nur kommen und es verhindern und sich die Strafe der ewigen Verdammnis aufs Haupt ziehen. Sie mögen nur einen Auflauf vor der Kirche machen, um ihre Mitchristin zu mißhandeln. Die Steine werden nicht sie, sondern mich treffen. Ich werde ihr mit Einbruch der Dunkelheit, und sei es auch bis zur Alpe hinauf, selbst das Geleit geben

Die Stufen waren mit einem gold- und silberdurchwirkten Teppich belegt. Philipp der Schöne wandelte mit seinem Sohne Ludwig Hutin auf und ab. Ihnen folgten viele französische Edle, von denen sich einer hin und wieder in das Gespräch des Königs mischte. Das war Herr von Nogaret, der es auf Philipps Befehl hin gewagt hatte, den Papst Bonifatius gefangen zu nehmen und zu mißhandeln. Hutin = Zänker.