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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Ich will gern auf das Studium verzichten und immer, so lange ich lebe, bei dir bleiben, damit du dich nicht langweilst, wenn du mir nur das zuliebe tust.« »Rege dich nicht auf, Mingosagte die Baronin abwehrend, »du weißt, daß ich das nicht liebe. Nichts in der Welt ist wert, daß man sich darüber aufregt. Ich habe dir gesagt, daß ich es mit dem Anwalt besprechen will

»Siehst dusagte Mingo fröhlicher als vorher, »daß es doch besser ist zu studieren! Das ist nicht langweilig und läuft nicht fort.« »Für mich ist es zu spätmeinte die Baronin; »aber für dich mag es das Richtige seinMingo tröstete, ihre Mutter sei so klug; wenn sie wolle, könne sie es auch.

Er ist so außerordentlich vornehm, nie aufdringlich, nie geschmacklos. Nur langweilig ist er, kannst du dir das denken?« »Janickte Mingo, »ich kann es mir vorstellen. Aber ich dachte, wenn man sich liebt!« »Ach, kleine Torheitlachte die Baronin. »Liebe allein füllt nicht einen einzigen Abend aus, wenn man einmal verheiratet ist

Mingo fühlte plötzlich eine große Welle von Liebe und Mitleid für die Mutter in sich aufsteigen, setzte sich mit einem Sprung auf ihren Schoß, schlang die Arme um sie und küßte sie. »Du, meine Frisur und meine Spitzenrief die Baronin erschreckt; doch war ihr anzumerken, daß sie sich der Erschütterung dieses Zärtlichkeitsausbruchs nicht ungern hingab.

»Nun, Mingosagte sie, »ich nehme dich heute nur mit in die Sitzung, wenn du brav sein willst. Auftritte sind mir verhaßt, besonders in der

Versprechen Sie mir dasEr streckte ihr die Hand hin, in die Mingo völlig überwunden ihre kleine legte. Carlo Gabussi umarmte, als das Fräulein gegangen war, seinen Freund mit Begeisterung, lobte die Kleine und erkundigte sich nach der Mutter, die eine Teufelin sein müsse.

»Die Dame stellte sich allerdings zunächst mehr alltäglich als geheimnisvoll darsagte Peter Hase. »Ein vegetatives Wesen, gutmütig, schwach, träge, aber mit einer Anlage zum Heroismus, wie primitive Frauen sie manchmal habenMingo, die bis dahin mit fast unhöflicher Teilnahmlosigkeit dagesessen hatte, blickte tief errötend auf und sagte hastig: »Wer ist die Dame, warum war sie da

»Mamasagte Mingo, die noch immer auf dem Schoße ihrer Mutter saß, »warst du nie verliebt? Vor deiner Heirat oder nachher?« »Nein, so eigentlich verliebt nieantwortete die Baronin. »Weißt du, früher, als ich in deinem Alter war, hielt ich für Liebe das schmeichlerische Gefühl, das man hat, wenn man angebetet wird.

Die Baronin legte ihre Hand liebkosend unter das noch kinderrunde Gesicht ihrer Tochter und sagte: »Ich werde Deruga gelegentlich erzählen, daß du von Anfang an sein tapferer, kleiner Ritter gewesen bistMingo leuchtete vor Stolz. »Und ich stecke mein Schwert nicht ein, bis er frei istsagte sie.

Erst als =Dr.= Bernburger fortgegangen war, rief sie, indem sie ihrer Mutter um den Hals fiel: »Was für ein guter Mensch, dieser unscheinbare Bernburger! Wie unrecht habe ich ihm getan! Und was für schöne traurige Augen hat er hinter der BrilleDie Baronin küßte Mingo auf die Stirn und sagte: »Süßliche Augen, gut, daß die Brille davor ist

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