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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Und nun, zum Abschied, nahm ich noch einmal den Kleinen mit mir. »Zur Göttin der Griechen wollen wir,« sagte ich ihm, »die Odysseus und Achilles anbeteten.« Die Leute drehten sich um, lächelnd, spottend, entrüstet, als sie mich mit dem Kind an der Hand durch die Säle gehen sahen, bis dahin, von wo der Venus von Milo weiße Gestalt uns entgegenleuchtete.
So wenn ich, nach Heine, eine alte hässliche Frau als eine zweite Venus von Milo bezeichne, nämlich was das Alter, die Zahnlosigkeit und die gelben Flecken angehe. Witze dieser Art sind billig, solange sie nur Dinge mehr oder weniger künstlich bezeichnen.
Nur mit Mühe schleppte ich mich bis zum Louvre, und ich brach fast zusammen, als ich in den erhabenen Saal trat, wo die hochgebenedeite Göttin der Schönheit, Unsere liebe Frau von Milo, auf ihrem Postamente steht. Zu ihren Füßen lag ich lange, und ich weinte so heftig, daß sich dessen ein Stein erbarmen mußte.
Sie sagen: freien Willens sei sie geblieben Bei euch in eures Lagers Umfang; Aber 's ist Lüge, ich kenne Medea Ich kenne mein Kind. Gefangen haltet ihr sie zurück. Gebt sie heraus! Wo ist sie? Milo. Ganz gut kommst als Genossin du für sie Leicht fände sie sich einsam unter Menschen. Bringt sie ins Schiff! Gora. So weilt sie dort? Milo. Geh nur! Zu bald wirst du sie noch erblicken! Geh!
Soll ich die Hände legen da in Schoß Und müßig zusehn wie die Freunde schmachten? Beim Himmel! Ihnen soll ein Führer werden Und Trank und Speise, sollt' ich auf sie wiegen Mit meinem Blut! Milo. Das treue, wackre Herz! O daß du nicht des Freundes Rat gefolgt Und weggeblieben bist von dieser Küste! Jason. Warum denn auch? Was sollt' ich wohl daheim?
Jason selber! Jason! Mehrere. Jason! Jason! Milo Hier Gefährten! Hier Jason, Argonauten! Was sagst du nun? Zweiter Argonaut. Daß Jason da ist, sag' ich Freund wie du. Statt meines Rates gibt er euch die Tat. Nur da er fort war hatt' ich eine Meinung! Milo. Hier habt ihr ihn! Hier ist er ganz und gar! Nun seht euch satt an ihm und schreit und jubelt! Vermischte Stimmen. Willkommen Jason! Freund!
Nimm ihn, sag' ich und reize mich nicht Deiner törichten Grillen bin ich satt. Medea. Nun wohl ich nehme! Aietes. Lebe wohl! Medea. Vater! Aietes. Was? Törichtes Mädchen! Leb' wohl mein Kind. Medea. Vater auf Wieder- Wiedersehn Auf baldiges, frohes Wiedersehn! Aietes. Nun ja, auf frohes Wiedersehn. Nun geh! Leb' wohl! Milo. Hier laßt uns halten Freunde. Die Barbaren Verfolgen uns nicht mehr.
Mit Drachen ist mein Arm gewohnt zu kämpfen, Mit Toren nicht wie Du: Geh sag' ich geh! Das Vließ. Mir zu begegnen ist gefährlich, Denn ich bin grimmig wie der grimme Leu. Absyrtus. Das Vließ! Jason. So hab's! Medea Halt ein! Jason. Ich töt' ihn nicht! Steh auf! Medea. Bist du verletzt? Es schmerzt! Die Stirn! Mein Bruder! Milo Auf! Die Feinde nahen! Auf! In großer Zahl, der König an der Spitze!
Mit vorgehaltnen Eisen Zwing' einen ich von des Gebäuds Bewohnern, Zu folgen mir, zu führen unsre Schar Auf sichern Pfad aus dieses Waldes Umfang, Wo Hunger sie und Feindeshinterhalt Weit sichrer trifft als mich hier die Gefahr. Sprich nicht! Ich bin entschlossen. Geh zurück Ermutige die Schar. Bald bring' ich Rettung! Milo. Bedenk'! Jason. Es ist bedacht!
Laßt uns zurückziehn und am Weg verbergen, Denn sähn sie uns, sie kämen nicht heran. Verschwunden ist die Hoffnung zum Vergleich So mögen denn die Schwerter blutig walten Und die dort nahn, den Reihen führen an. Zieht euch zurück, und haltet bis ich's sage. Milo. Nur leis und sacht, daß sie uns nicht erspähn. Absyrtus.
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