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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Jason. Als ich's vom Baume holte, Da rauscht' es auf, wie seufzend, durch die Blätter Und hinter mir riefs: Wehe! Ha? Wer ruft? Medea. Du selbst! Jason. Ich? Medea. Komm! Jason. Wohin? Medea. Fort! Jason. Fort, ja fort! Geh du voran, ich folge mit dem Vließ Geh nur! Geh, zaudre nicht! Voraus! Voran! Milo. Das Schiff ist hergezogen. Gut. Doch hört! Nicht Anker ausgeworfen! Hört ihr?

Wir haben, was wir suchten! Hier ist Licht! Milo. Ja Lichts genug um uns da zu beleuchten Und zu entdecken und zu schlachten, wenn's beliebt. Jason. Ei, Milo Furcht? Milo Furcht? Lieber Freund, ich bitte Wäg' deine Worte eh du sprichst! Milo. Schon gut! Wir laufen, nu, die Worte laufen mit! Doch ernst. Was suchst du hier? Jason. Kannst du noch fragen?

Gar mancherlei! Milo. Gesteh' ich's dir? Du hast mich überrascht Du zeigtest eine Falte deines Innern heut Die neu mir ist. Jason. Hätt' ich doch bald gesagt: Mir auch! Milo. So liebst du sie denn wirklich? Jason. Lieben? Milo. Du sagtest heut es mind'stens laut genug! Jason. Der Augenblick entriß mir's und gesteh! Sie rettete mir zweimal nun das Leben. Milo. Wie? zweimal? Jason. Erst im Turm!

Mit vorgehaltnen Eisen Zwing' einen ich von des Gebäuds Bewohnern, Zu folgen mir, zu führen unsre Schar Auf sichern Pfad aus dieses Waldes Umfang, Wo Hunger sie und Feindeshinterhalt Weit sichrer trifft als mich hier die Gefahr. Sprich nicht! Ich bin entschlossen. Geh zurück Ermutige die Schar. Bald bring' ich Rettung! Milo. Bedenk'! Jason. Es ist bedacht!

Ich bitte dich bleib da! Geh nicht Medea! Entwöhne dich vom Umgang jener Wilden Dafür an unseren gewöhne dich! Wir sind jetzt Eins, wir müssen einig denken. Milo. Kommt jetzt zu Schiff! Jason. Ja, ja! Komm mit Medea! Wie lau die Feinde sind! Ich hätte Lust Zu fechten, fechten. Doch sie schlafen scheint es! Absyrtus Hierher! Milo. Sie schlafen nicht. Jason. So besser! Schließt euch!

Milo. Das also war's Was dir den Turm so teuer machte? Jason. Das war's. Milo. Ja so. Jason. Nun denk' dir; so vollgült'gen Anspruch Auf meinen Dank und Milo sie ist schön Milo. Ja, doch eine Barbarin Jason. Sie ist gut Milo. Und eine Zauberin dazu. Jason. Ja wohl! Milo. Ein furchtbar Weib mit ihren dunkeln Augen! Jason. Ein herrlich Weib mit ihren dunkeln Augen! Milo.

Wir wollten sie nicht lassen, daß sie nicht Dem Feinde Kundschaft gäb' von unsrer Lagrung Allein sie wehrt' es und fast männlich, Herr. Da banden wir sie, weil sie sich nicht fügte, Und bringen sie euch her! Milo. Löst ihre Bande! Gora. Wo ist Medea? Wo ist mein Kind? Milo. Dein Kind? Gora. Ich hab' sie gesäugt gepflegt. Als eine Mutter mein Kind. Wo habt ihr sie?

Personen: Aietes, König von Kolchis Medea und Absyrtus, seine Kinder Gora, Medeens Amme Peritta, eine ihrer Gespielen Jason Milo, sein Freund Medeens Jungfrauen Argonauten Kolcher Erster Aufzug Wilde Gegend mit Felsen und Bäumen. Im Hintergrunde ein halbverfallener Turm, aus dessen obersten Stockwerke ein schwaches Licht flimmert. Weiter zurück die Aussicht aufs Meer. Dorther schimmert das Licht!

Er lag mit geschlossenen Augen am äußersten Ende der Balustrade und regte sich nicht, als der Sklave und Faustina herankamen. Doch Faustina flüsterte dem Sklaven, der ihr voranschritt, zu: »Aber, Milo, wie kann sich ein solcher Mensch hier auf der Kaiserterrasse aufhalten? Eile dich, ihn von hier fortzuschaffen

Ich hielt was ich versprach. Milo Du bist es Jason! Du! Jason! Wo? Ja so! Ja, ja! Freund Milo! Und mit dem Vließ? Ha! Mit dem Vließ! Hier ist's! Ein widerlicher Mantel dort, der graue Und drein gehüllt der Mann bis an die Zähne. Borg' mir den Mantel, Freund! Ich kenne dich Du bist Archytas aus Korinth. Mit Fleisch und Blut! Ha! ha! Ich dank' dir Freund! Milo. Wie sonderbar Jason

Wort des Tages

araks

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