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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Konnt's eben nicht verhindern, mein Herzchen,« sagte Patrick lachend, »denn wie er mir in den Weg treten wollte, legte ich ihn ganz sanft ich habe dem süßen Burschen nicht ein Bischen weh gethan, unter den Schenktisch.« »Was wollt Ihr denn da von mir?« rief Herr Hamann bestürzt aus »was habt Ihr vor, daß Ihr mit Gewalt hier zu mir heraufbrecht, und meine Leute mishandelt.«
»Ja, vom Staat aus,« unterbrach ihn der Redakteur, »aber was will ich machen, wenn mir ein Haufen zügellosen Gesindels hier in meine Officin bricht, meine Pressen zerstört, meine Buchstaben aus dem Fenster wirft, und mich selber mishandelt oder gar todt schlägt?« »Aber ich bitte Sie um Gotteswillen, so etwas kann doch in einem gesetzlich organisirten Staat nicht vorkommen?«
Nun bekamen die Sachen bald eine andere Gestalt in meinen Augen, sei es, weil ich von Natur mitleidig bin und niemand ungerecht mißhandelt sehen kann, oder auch, weil ich die Absichten der Bündischen besser durchschaute ich sah, daß dem Herzog zuviel geschehe; denn der Bund hatte offenbar kein Recht, den Herzog aus allen seinen Besitzungen, und sogar von seinem Fürstenstuhl, zu vertreiben und ihn ins Elend zu jagen.
Wenn ich einen Fuhrmann sehe, der sein abgetriebenes Roß mit der Peitsche dermaßen mißhandelt, daß die Adern des Tieres springen und die Nerven zittern, und es fragt mich einer von den untätig, obschon mitleidig Herumstehenden: was soll geschehen? so sage ich ihm: reißt dem Wüterich vor allem die Peitsche aus der Hand.
Soll ich übel von meinem Ehemann reden? Ach, armer Gemahl, was für eine Zunge soll deinem Namen liebkosen, da ich, dein dreystündiges Weib, ihn mißhandelt habe? Aber warum, Unglüklicher, tödtetest du meinen Vetter? Dieser Vetter, der Unglükselige! würde sonst meinen Gemahl getödtet haben.
Gertrud hatte ihren Gleichmuth gewahrt, Bertram war tief gebeugt: »Diese fürchterliche Person scheint zu glauben,« sagte er, »daß wir ihre Kinder überfallen und mißhandelt haben und sie ihr meuchlings hinlegen wollten, wie der grimme Hagen den erschlagenen Siegfried.«
Ich sag es noch ein mal, wenn ihr eurer Tochter nicht die Erlaubniß dazu gegeben habt, so hat sie sich sehr vergangen, indem sie ihre Pflicht, ihre Schönheit, ihren Verstand, und ihr Vermögen einem herumirrenden Ritter, einem Abentheurer, aufopfert, der hier und allenthalben ein Fremdling ist Verzieht nicht länger; sezt euch selbst ins Klare: Wenn sie in ihrem Zimmer oder in euerm Hause zu finden ist, so laßt mich die ganze Strenge der Justiz dafür erfahren, daß ich euch so mißhandelt habe.
Hast du die Alte nicht in meiner Gegenwart mißhandelt? nicht mit mir abgehandelt und mir ihren Schmerz verkauft? Dich soll man so lange hauen, bis dir Diamanten vor den Augen flimmern. Gluthahn. So ist denn alles gegen mich verschworn? nun geh's, wie's will, jetzt sag' ich nimmer nein, ich sieh's, ein rechtschaffner Mann, wie ich bin, hat kein Glück. Amtmann.
Wir lassen einen Gefühlsprozeß, wie er bei Generationen von Söhnen entstehen konnte, die von ihrem Vater mißhandelt wurden, sich auf neue Generationen fortsetzen, welche einer solchen Behandlung gerade durch die Beseitigung des Vaters entzogen worden waren.
Die entschiedene Abneigung des Bürgers gegen den Soldatenstand hatte ihre Rechtfertigung in der unmenschlichen Art, womit die jungen Leute von den Unteroffizieren behandelt wurden; so sagt Nettelbeck selbst, und er fügt hinzu: unter den Fenstern der Eltern wurden sie von den rohen Menschen aufs Grausamste mißhandelt, und es war ein kläglicher Anblick, wenn bei solchen Auftritten die Mütter in Haufen daneben standen, weinten und schrien und von den rauhen Barbaren abgeführt wurden.
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