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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Selbst Pallas kommt als Mentor nicht zu Ehren; Am Ende treiben sie's nach ihrer Weise fort, Als wenn sie nicht erzogen wären. FAUST: Den Arzt, der jede Pflanze nennt, Die Wurzeln bis ins tiefste kennt, Dem Kranken Heil, dem Wunden Linderung schafft, Umarm' ich hier in Geist- und Körperkraft!
Mir kam dieses Urteil lächerlich vor; ich war manches Jahr in Schwaben gewesen und hatte mich unter den guten Leutchen ganz wohl befunden; hätte ich nicht befürchten müssen, aus der Rolle eines Zöglings zu fallen, ich hätte sogleich darauf geantwortet, wie ich es wußte; so aber ersparte mir mein Mentor die Mühe, welcher unglücklich genug die gute Meinung, die er auf einige Augenblicke gewonnen hatte, nur zu schnell wieder verlieren sollte.
Die artige Sitte des Fremdlings schien ihr zu gefallen, und gern gewährte sie dem Mentor des wohlgezogenen Zöglings die nämliche Gunst. Aber, o Schrecken! Indem er sich niederbückte, gewahrte ich, daß sein grauer, stechender Judenbart nicht glatt vom Kinn wegrasiert sei, sondern wie eine Kratzbürste hervorstehe.
In seinem Chiliarchen Bagoas, in dem Rhodier Mentor besaß er zwei treffliche Werkzeuge zu weiterem Wirken; miteinander in geschworener Gemeinschaft, dienten sie dem Herrn, lenkten sie ihn, Bagoas allmächtig am Hofe und in den oberen Satrapien, Mentor mit der Küste Kleinasiens betraut, zugleich, wie erscheint, als Karanos, wie einst Kyros, an der Spitze der Kriegsmacht Kleinasiens.
Aber wenn hat man jemals gehört, daß ein Mensch, oder ein Held, der Sohn einer Göttin, oder eines Gottes, oder ein Gott selbst, dasjenige zu Stande gebracht hätte, was Agathon unternahm, da er mit der Cither in der Hand sich überreden ließ, der Mentor eines Dionys zu werden."
Als mein Mentor führte er mich in eine Frühschoppengesellschaft, die mich kennenzulernen wünschte; darunter war auch ein Benediktiner, der von seinem Kloster beurlaubt war und an der Universität Geschichte lehrte. Ich fühlte mich damals wie später heimisch in dieser Atmosphäre herzlicher und jovialer Teilnahme. Was waren Pötzl, Chiavacci und andere Altwiener für schlichte, natürliche Menschen!
Dann erfolgte Klaus Heinrichs Abreise, mit seinem Mentor, einem Dogcart und einiger Dienerschaft, auf die Universität. Ein schönes, vom Reize musischer Freiheit umwobenes Jahr in den Augen des Publikums und im Spiegel der öffentlichen Berichterstattung doch ohne sachliches Schwergewicht in jeder Beziehung.
Altheim, fest versichert, daß dies in der Absicht geschehe, ihn zu beleidigen, warf ihm den Billardstock ins Gesicht; sie griffen nach den Degen; man trennte sie; den andern Morgen ritten sie vor der Stadt hinaus ins Rosental, sich auf Pistolen zu schlagen, wo Altheim so glücklich oder so unglücklich war, seinen Gegner zu erlegen, und sich ungesäumt aus dem Staube machte, ohne nachher, weder seiner Geliebten, noch unserm Zerbin, seinem Mentor, jemals mit einer Silbe Nachricht von sich zu geben.
Die Berufung dieses jungen Gelehrten zum Mentor war wiederum auf einen besonderen, lebhaft vertretenen Wunsch des Prinzen zurückzuführen, und gerade was die Persönlichkeit des Gouverneurs und älteren Kameraden betraf, den Klaus Heinrich während dieses Jahres studentischer Freiheit an seiner Seite sehen sollte, so glaubte man an maßgebender Stelle seine ausgesprochene Willensmeinung berücksichtigen zu müssen.
Gegen diesen reichen »Tyrannen« wandte sich Mentor, lud ihn, um ihm die Wege zur Gnade des Großkönigs zu zeigen, zu einer Zusammenkunft ein, ließ ihn dann greifen, schickte ihn nach Susa, wo er ans Kreuz geschlagen wurde; er selbst bemächtigte sich seiner Schätze, seines Gebietes.
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