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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Als er plötzlich wieder hochschnellte, mit einem Wutgeheul, ging selbst durch die Reihe der Verwundeten, die, versunken ins eigne Leid, gleichgültig dagesessen waren, ein erschrockenes Murmeln. Das war nichts Menschliches mehr! . . . . Die Haut, unfähig sich weiter zu dehnen, war geplatzt.

Scrooge senkte das Haupt, seine eigenen Worte von dem Geiste zu hören, und fühlte sich von Reue und Schmerz überwältigt. »Menschsagte der Geist, »wenn du ein menschliches Herz hast und kein steinernes, so hüte dich, so heuchlerisch zu reden, bis du weißt, was und wo dieser Ueberfluß ist. Willst du entscheiden, welche Menschen leben, welche Menschen sterben sollen?

Ich habe geglaubt, irgend ein großes, allgemeines menschliches Gefühl, das euch ergreifen würde, würde euch auf den Standpunkt führen, auf dem ich euch jetzt seheIch konnte eine geraume Zeit auf diese letzte Rede meines Gastfreundes nichts antworten.

Doch hielt uns diese Ausbesserung hier fünf bis sechs Tage auf, während welcher Zeit uns an diesem Orte, trotz unseren fleißigen Streifereien in der ganzen Gegend umher, auch nicht ein einziges menschliches Wesen zu Gesichte kam, so daß wir diese Ufer für durchaus unbewohnt halten mußten.

Der geringste Zwang, die düstre Miene, irgend ein harter Ton im Halse sind alles Einwände gegen einen Menschen, um wie viel mehr gegen sein Werk!... Man darf keine Nerven haben... Auch an der Einsamkeit leiden ist ein Einwand, ich habe immer nur an der "Vielsamkeit" gelitten... In einer absurd frühen Zeit, mit sieben Jahren, wusste ich bereits, dass mich nie ein menschliches Wort erreichen würde: hat man mich je darüber betrübt gesehn? Ich habe heute noch die gleiche Leutseligkeit gegen Jedermann, ich bin selbst voller Auszeichnung für die Niedrigsten: in dem Allen ist nicht ein Gran von Hochmuth, von geheimer Verachtung.

Er wird den Nächsten zwar mehr als sich lieben und ihm sein Menschliches zum Opfer bringen können, wenn es das gilt, aber ohne Mitleid; denn mit großem Auge wird er durch sein Leiden hindurch ihn als Sich sehen; in dem aber, was er da sieht, fallen, wie Ekkehart sagt, alle Worte dahin. Da hat Mit-Leiden keinen Sinn und keinen Platz mehr.

Sie aber hat nur menschliches Recht gegen ihn und für ihre Wahrheit; denn das Unrecht, das sie begeht, ist das Recht der Ungleichheit, und besteht in dem Verkehren und Verändern, ein Recht, das der Natur des Selbstbewußtseins im Gegensatze gegen das einfache Wesen oder das Denken angehört.

Um so verwunderter war Caspar, als Dillmann auf ihn zuschritt und mit zitternder Stimme sagte: »Der unvergleichliche Mann! Wenn ihm nur nichts zustößt! Wenn ihm nur nichts Menschliches passiertCaspar drehte sich um, entgegnete aber nichts.

Ich fühlte ein menschliches Mitleid mit meinem Gegner und hatte mich entschlossen, ihn nicht zum Absturz zu bringen, sondern ihn nur zur Landung zu zwingen, zumal ich das Gefühl hatte, daß der Gegner schon verwundet war, denn er brachte keinen Schuß ’raus.

Es ist, wie mich dünkt, angesichts des Theaters durchaus kriminell veranlagt, und man kann vermuten, daß die meisten von der Bühne ein starkes menschliches Erlebnis wohl deshalb fordern, weil ein solches ihren Durchschnittsexistenzen fehlt; und wohl auch deswegen, weil ihnen der Mut zu solchen Konflikten abgeht, nach welchen ihre Sehnsucht verlangt.

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