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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Zum Unglück für den Helden unsrer Geschichte kamen diese Unsinnigen allmählich aus einer Entzückung zurück, worüber sich vermutlich ihre Einbildungskraft gänzlich abgemattet hatte, und bemerkten immer mehr menschliches an demjenigen, den seine ungewöhnliche Schönheit in ihren trunknen Augen vergöttert hatte.
In der Natur dieses Zusammenhanges liegt die Tendenz mit voller Sicherheit in dieser Weise, oder als dieser bestimmte Zusammenhang abzulaufen. Dies heisst nichts anderes als: Es knüpft sich an das Bewusstsein, es sei ein positiv Menschliches gegeben, unbedingt jene Forderung. Ein solcher Vorstellungszusammenhang wird nun in uns angeregt, immer wenn wir von einem Menschen wissen.
»Es ist gewiß nicht ohne Bedeutung«, entgegnete ich, »daß die Menschen in den edelsten und selbst hie und da ältesten Völkern zu diesem Stoffe griffen, wenn sie hohes Göttliches oder Menschliches bilden wollten, während sie Ausschmückungen in Laubwerk, Simsen, Säulen, Tiergestalten und selbst untergeordnete Menschen- und Götterbilder aus farbigem Marmor, aus Sandstein, aus Holz, Ton, Gold oder Silber verfertigten.
Das letzte und das höchste aber, was dieses Streben besiegelt hat und ohne das es nicht hätte werden und wachsen können, das ist wiederum etwas rein Menschliches, denn das Menschliche steht hoch über allem Mechanischen, und besitzt allein die Kraft, zu schaffen und zum Licht emporzutragen. Dieses Menschliche war Vertrauen.
Dies ist nur möglich, wenn etwas Gesundes, ursprünglich Menschliches, Wahres, Ehrliches, Gutes in ihr ist, vielleicht gar eine besondere Stärke und menschliche Grösse. Dergleichen kann in der possenhaften Komik nicht nur nebenbei enthalten sein, sondern es kann eben durch dieselbe erst recht zum Bewusstsein gebracht werden.
Manchmal seh ich es ein: unser Haß gegen die Deutschen ist eigentlich gar nichts Politisches, sondern etwas wie soll ich sagen? etwas Menschliches. Nicht, daß wir uns mit den Deutschen in die Heimat teilen müssen, ist unser Groll, aber daß wir unter einem so erwachsenen Volk groß werden, macht uns traurig. Es ist die Geschichte von dem Kinde, welches unter Alten heranwächst.
Anje wurde von einem Entsetzen gerüttelt, das nicht seinesgleichen unter den Gefühlen der Menschen hat, sie entäußerte sich ihres ganzen Selbst in dieser Klage, die kaum etwas Menschliches hatte und die Hilflosigkeit der Verdammten zum Himmel emportrug.
Dieser Schal ist eine Lüge!« »Es ist kein Schal, Dschotin. Es ist unsere Mani, die sich über deine Füße geworfen hat. Leg deine Hand auf ihren Kopf und segne sie. Weine nicht so, Mani! Du hast noch Zeit genug dazu. Nun sei ein Weilchen ganz still.« In dem Zimmer, neben welchem wir Knaben zu schlafen pflegten, hing ein menschliches Skelett.
Schon über ein Jahr war dem Jüngling in Trauer verstrichen, als er eines Tages zufällig an die Brücke kam, wo seine Liebste ihr Ende gefunden hatte. Als er sich das Unglück in's Gedächtniß zurückrief, traten ihm bittere Thränen in die Augen. Mit einem Male hörte er einen schönen Gesang anstimmen, obwohl nirgends ein menschliches Wesen zu sehen war.
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